DIN EN 1538:2015 pdf free.Execution of special geotechnical work -Diaphragm walls.
5 Baugrunduntersuchungen
5.1 Allgemeines
5.1.1 Die Baugrunduntersuchungen müssen die in EN 1997 (aIle Teile) festgelegten Anforderungen erfüllen.
ANMERKUNG I Die Tiefe und der Umfang der Baugrunduntersuchung soliten ausreichend sein, urn alle Baugrundformationen und Schichten, die sich auf das Bauwerk auswirken, festzustellen, die maBgeblichen Eigenschaften des Baugrundes zu bestirnrnen und die Baugrundbedingungen zu erkennen (z. B. wenn für das Tragverhalten der Schlitzwände Spitzenwiderstand erforderlich 1st, sollte nachgewiesen werden, dass eine tragfähige Schicht nicht direkt von einer weicheren Schicht unterlagert wird, wenn die Mäglichkeit des Durchstanzens oder von übermäIigen Bewegungen besteht).
ANMERKUNG 2 Bei der Festlegung des Umfanges der Baugrunduntersuchung soliten relevante Erfahrungen bei der Ausführung von vergleichbaren GrUndungsarbeiten unter ähnhichen Verhältnissen und/oder in der Urngebung der Baustelle berUcksichtigt werden. (Die Ubertragung einschlägiger Erfahrungen ist gestattet, wenn geeignete Mittel zur Bestätigung angewendet werden, z. B. Sondierungen, Pressiorneter- oder andere Versuche).
ANMERKUNG 3 EN 1997-2 enthält Angaben über die Tiefe und den Umfang der Baugrunduntersuchungen.
5.1.2 Der geotechnische Untersuchungsbericht (Baugrundgutachten) muss rechtzeitig vorliegen, urn eine zuverlässige Bemessung und Ausführung der Schlitzwände (z. B. Wahi des Ausfuhrungsverfahrens) zu ermöglichen.
5.1.3 Die Baugrunduntersuchungen sind zu prufen, urn festzustellen, ob sie für die Bemessung und Ausfuhrung der Schlitzwände ausreichend sind.
5.1.4 Sind die Baugrunduntersuchungen nicht ausreichenci, ist eine zusätzliche Untersuchung durchzuführen.
5.2 Besondere Anforderungen
5.2.1 Besondere Aufmerksamkeit ist auf folgende Gesichtspunkte zu richten, die für die Ausführung von Schlitzwänden relevant sind:
die Geländehöhe bezogen auf die anerkannte nationale Bezugshöhe oder einen festgelegten Bezugspunkt an alien Steilen, an denen Baugrunduntersuchungen oder Feidversuche durchgefUhrt wurden;
Wasserdruckhähen ailer Grundwasserstockwerke und Durchiässigkeit der Böden;
— Vorkommen von grobkärnigen, stark durchiässigen Bäden und natürlichen oder künstlichen Hohlräumen, die zu plätzlichen Verlusten an Stützflüssigkeit und zum Schlitzeinsturz führen kännen und daher besondere Vorkehrungen erfordem kännen;
Vorkommen, Festigkeit und Verformungswerte weicher Bäden, wie Ton und Toif von breiiger Konsistenz, die Schwiengkeiten beim Aushub oder beim Betonieren verursachen kännen (Verformung, Einsturz);
Vorkommen von Blacken oder Hindernissen, die Schwierigkeiten beim Aushub verursachen kännen, und, sofem zutreffend, eine Beurteilung ihrer Abmessungen und Hauflgkeit;
Vorkommen, Lage und Festigkeit von harlem Fels oder anderer harter Stoffe, die beim Aushub Schwierigkeiten bereiten und den Einsatz von speziellem Werkzeug erfordern können;
schädliche chemische Bestandteile im Grundwasser, Boden und Fels sowie die Wassertemperaturen, sofern gefordert;
schädliche chemische Bestandteile von Auffüllungen;
Vorhandensein von vorbehandelten Bäden, die sich während des Aushubs ungünstig auswirken kännen,
Bergbau unter der Baustelle;
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