DIN 30802-2:2005 pdf free.Technique of transshipment in the transportation chain -Unloading of bulk freight wagons -Part 2: Interfaces for side-discharge hopper wagon/unloading equipment.
5 Entladetechnische Merkmale der Wagen
Eine Obersicht iber Wagenarten enthalt DS 939/05. Die Wagen mit dosierbarer Entladung, z. B. Fc, Fac (ohne Dach) und Td, Tad6) (mit Dach), sind primar konzipiert fur die Entladung an Entladestellen ohne besondere bauliche Infrastruktur. Als Mindestausrustung一z. B. zum direkten Umschlag auf StraBenfahrzeuge, Binnenschiffe oder in ein Lager – genugen handelsubliche mobile Stetigforderer, z. B. Forderband, siehe Bild 1.
Bei groBeren Umschlagmengen (Anlieferung des Schüttgutes in Ganzzugen) bieten sich ortsgebundene Stetigfarderer an. Em Beispiel zeigt Bud 2. Die Wagen kännen auch auf Stetigförderer unter Schienenoberkante (SO), siehe Bud 3, oder in Tiefbunker entladen, siehe Bud 4. Hierzu sind die Zusatzrutschen (Rutschenverlängerungen) auszuklappen. Da — je nach Anlagenausführung und -lange — alle oder em GroBteil der Entladeäffnungen gleichzeitig geoffnet werden können, ergeben sich bei diesen Anlagen die kürzesten Entladezeiten.
Für die dosierbare Entladung sind die Wagen nach UIC-Standard oder die davon abgeleiteten Wagenarten mit Rundschiebern oder Wälbschiebern ausgerüstet. Die kreisbogenfärmige Offnungs- bzw. SchlieBbewegung der Rundschieber wird durch eine zentrale Lagerung im Wagenuntergestell, diejenige der Wälbschieber durch seittiche Rollenführungen sichergestelit, siehe Bilder 5 und 6.
Die Schieber sind bei den Standardwagenarten von Bedienungsbühnen an den Wagenenden aus über Handhebel zu betatigen. Wagen mit 2 Schieberpaaren haben eine Bühne, Wagen mit vier Schieberpaaren zwei Bühnen. Bei drei Schieberpaaren sind entweder eine Bühne oder zwei Bühnen möglich.
Die Schieber können — je nach Erfordernis einzeln oder gleichzeitig zu mehreren — stufenweise oder stufenlos geäffnet und geschlossen werden. Die Raststellungen verhindern eine ungewoNte Veränderung der Schieberstellung.
Andere Betätigungseinrichtungen, wie z. B. Handräder — bühnen- oder bodenbedienbar (z. B. neben den Schiebern) — sowie Kraftantriebe sind möglich. Unterhaib der Entladeoffnungen wird der Schüttgutstrom durch feste Auslaufrutschen seitlich nach auRen geführt. 6 Hinweise zu den Entladeanlagen Diese Norm enthält keine bautechnischen Richtlinien und Vorschritten. Der Regellichtraum nach EBO für feste Bauteile ist einzuhalten.
Bewegliche Bauteile kännen in den Regellichtraum hineinragen. Dabei muss sichergestelit sein, dass ungewolite bzw. zu Beschädigungen fUhrende Berührungen zwischen Teilen der Entladeanlagen (z. B. taubschutzeinrichtungen, Aufgabetrichter der Stetigförderanlagen) und dem Wagen ausgeschlossen werden. Für den Schutz von Personen müssen die entsprechenden Sicherheitsabstände nach UVV-VBG 11 sichergesteilt sein. Weiterhin sind die aligemeinen und die ärtlichen Umweltschutzvorgaben, Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) einschlieBlich Verordnungen, z. B. TA Luft, zu beachten.DIN 30802-2 pdf download.
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