DIN 6871-2:2005 pdf free.Cyclotron systems for positron emission tomography——Part 2: Radiation protection labyrinths and wall entrances.
I Anwendungsbereich
Diese Norm gilt für die Planung und Berechnung von Strahlenschutzlabyrinth-Eingangen und Wanddurchführungen an ZYKLOTRONS zur Radionuklidproduktion für die POSITRONEN-EMISSIONS-TOMOGRAPHIE (PET) bis zu einer Protonenenergie von 25 MeV bzw. einer Deuteronenenergie von 12,5 MeV. Die Norm gibt Verfahren an, wie bei Räumen, in denen PET-Zyklotrons betrieben werden, Strahlenschutzlabyrinth-Eingange und Wanddurchfuhrungen, z. B. für die Zu- und Ableitung diverser Medien wie elektrischer Strom, Wasser und Luft sowie für den Abtransport der erzeugten RADIONUKLIDE konzipiert und die dafur notwendigen Abschirmungen berechnet werden können.
2 Normative Verweisungen
Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die Ietzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlieBlich aller Anderungen). DIN 6814 (alle Teile), Begriffe in der radiologischen Technik
DIN 6847-2, Medizinische Elektronenbeschleuniger-Anlagen — Tell 2: Strahlenschutzregeln für die Errichtung DIN 6871-1:2003-02, Zyklotron-Anlagen für die Positronen-Emissions-Tomographie — Tell 1: Anforderungen an den baulichen Strahlenschutz Sullivan, H. H.: A Guide to Radiation and Radioactivity Levels Near High Energy Particle Accelerators, Nuclear Technology Publishing, England 1992
3 Begriffe
Für die Anwendung dieser Norm gelten die in der Reihe DIN 6814, insbesondere DIN 6814-3 und DIN 6814-5, angegebenen und die folgenden Begriffe. Neutronen-Streukoeffizient,
3.1 Neutronenfluss, der von einer Einheitsfläche F0 in den Halbraum 2 it zurückgestreut wird, bezogen auf den einfallenden Neutronenfluss ANMERKUNG Der NEUTRONEN-STREUKOEFFIZIENT hat die Dimension 1.
3.2 Strahlenschutzlabyrinth Zugang zu einem Sperr- oder Kontrollbereich (z. B. Bestrahlungs- oder Untersuchungsraum), der so gestaltet ist, dass durch eine oder mehrere Richtungsänderungen STORSTRAHLUNG auch ohne oder mit nur dünner Strahlenschutztür nur mit geringer Dosisleistung nach auBen dringt [DIN 6814-5:2001-03]
4 Berechnung des NEUTRONEN-STREUKOEFFIZIENTEN Der Anteil des Neutronenflusses, der elne Streufläche F im Abstand R von der Quelle erreicht, ergibt sich aus & cos a/4 it R mit a = Winkel zwischen der Richtung R und der Flächennormalen. Die Durchführung von Abschirmungsberechnungen erfordert unter Einbeziehung der Einheitskugel mit dem
Radius r0 die Umrechnung des Neutronenflusses in die Neutronenflussdichte und diese in eine ORTsDOSISLEISTUNG. Insgesamt wird die QRTSDOSISLEISTUNG irn Abstand r von der Streufläche gegenuber derjenigen in 1 m Quellabstand nach DIN 6871-1:2003-02, Gleichung (3), urn den Faktor E reduziert (siehe Bild 1):
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