DIN EN 9223-104:2017 pdf free download.Programme Management – Configuration Management – Part 104: Configuration Control.
3 Begriffe
Fur die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach EN ISO 9000, ISO 10007 und EN 9200. Die spezifischen Begrife, die zum Verstandnis und zur Anwendung dieses Dokuments notwendig sind, werden in der EN 9223-105 definiert.
4 Rolle der Konfigurationsiberwachung im Konfigurationsmanagement des Programms
4.1 Ubersicht iber den Prozess der Konfigurationsiberwachung
Als allgemeine Regel beginnt die Konfigurationsiberwachung dann, wenn die Bezugskonfiguration identifiziert, verifiziert, bewertet und auditiert wurde.
4.2 Die Natur des Prozesses der Konfigurationsuberwachung
Der Prozess des Konfigurationsmanagement besteht aus einer Reihe von Tätigkeiten und Entscheidungen
(Produkt- und Verantwortlichkeitsbäume), die dazu dienen, einheitliche Zusammenhange zwischen den
Konfigurationen und Produktbäumen zu erhalten und zu verbessern. Diese Tatigkeiten sind
– die Erhaltung der Identifikation (Aktualisierung von funktionalen sowie zugeordneten Bezugskonfigurationen und von Produktbezugskonfigurationen usw.),
die Erhaltung von Qualifizierungen (Verifizierung der vermiedenen Regression),
die Erhaltung von Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen KonfIgurationen derselben Einheit, beispielsweise Verknupfungen zwischen dem Index elner DefInitionsdatei und dem Index einer Spezifizierung technischer Anforderungen.
Die Konfigurationsuberwachung ist hauptsachlich em Entscheidungsprozess (Vorbereitung der Entscheidung und Treffen der Entscheidung sowie Uberwachung der Umsetzung von Entscheidungen), der dazu dient, die Konsistenz von Konflgurationseinheiten und den zugehorigen Daten im Laufe der Zeit sicherzustellen. Daher betrifft für eine bestimmte Instanz die Konfigurationsuberwachung lediglich jene Einheiten und Daten, die während des Prozesses der Konfigurationsidentifizierung ausgewählt wurden. Diese Gruppe von Einheiten und Daten legt das Kompetenzfeld der Instanz lest.
Der Prozess wird umgesetzt, sobald die erste Bezugskonfiguration hergesteilt wurde. Er behandelt jegliche Auswirkungen auf die IConfiguration durch (siehe Bud 3) — die Erfordernisse technischer Anderungen (einschlielich jener, die aus der Erkennung von Fehiern folgen), — technische Ereignisse und Anomalien. Innerhaib dieses Rahmens beruht die Konfigurationsuberwachung auf elner Organisation, die —Kunden, industrielle Partner und Lieferanten zur gemeinsamen Ausfuhrung von Tätigkeiten und Ubernahme von Verantwortlichkeiten bestimmt, —jede Konfigurationseinheit einer ausführenden Instanz zuordnet, — Befugnisubertragungen im Netzwerk der Kunden, Partner und Lieferanten in Ubereinstimmung mit den Entscheidungen zur Auswahl umsetzt, — verpflichtende oder bestehende Systeme des Dokumentenmanagements einsetzt (siehe Anhang A), — verpflichtende oder bestehende Systeme zum technischen Datenmanagement einsetzt, — verpflichtende oder bestehende Systeme zum Lebenszyklusmanagement von Produkten einsetzt, — Modalitäten zur Nachverfolgung von Anderungen, wie im Plan zum Konfigurationsmanagement beschrieben, festlegt. DIN EN 9223-104 pdf download.