DIN 637:2015 pdf download.Rolling bearings——Safety regulations for dimensioning and operation of profiled rail guides with recirculating rolling elements.
5 Anforderungen
5.1 Dimensionierung
5.1.1 Schraubenverbindungen
5.1.1.1 Allgemeines
Die maximale Belastbarkeit einer Führung wird nicht nur durch die statische und dynarnische Tragfähigkeit der Wälzkontakte bestimmt, sondern wesentlich durch die Schraubverbindung von Schiene und Wagen. Dabei sind die Gewindedurchmesser und Bohrungsabstande in Iso 12090-1 und ISO 12090-2 festgelegt. Nicht festgelegt 1st die Schraubengute. Aus dieser resultiert die zulässige Zugspannung sowie die Bruchkraft eines Schraubenschaftes.
ACHTUNG — Es ist darauf zu achten, dass im Wagen und in der Schiene alle zur Verfügung stehenden Befestigungsbohrungen zu nutzen sind. Die nachfolgenden Belastungswerte gelten für eine Mindestanzahl von 3 aufeinanderfolgenden Befestigungsbohrungen in der Schiene.
5.1.1.2 Schraubengüte
Urn die Bruchsicherheit im FalIe elner Kollision von bewegten Achsen zu erhöhen, sollten für Profilschienenführungen rnöglichst Schrauben der Festigkeitsklasse 12.9 nach DIN EN ISO 898-1 verwendet werden. Grundsàtzlich sind Festigkeitsklassen von 8.8 bis 12.9 einsetzbar.
5.1.1.3 Anzugsmomente
Typische Nennanzugsmornente von Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 siehe Tabelle I für Profilschienenfuhrungen nach ISO 12090-1. beachtet werden. Diese können von VDI 2230 Blatt I abweichen. Die Bruchkraft der Schraube st dabei vom Anzugsmoment unabhängig.
5.1.1.4 Maximale Kräfte und Momente von Profilschienenführungen nach Iso 12090-1
Die maximale Belastung elner Profilschienenführung wird nicht nur durch die statischen Tragfähigkeiten C0 nach ISO 14728-2 und die statischen Momente AIo der Wälzkontakte bestimmt, sondern durch die Schraubenverbindungen. Führungswagen werden in der Regel mit 4 oder 6 Schrauben befestigt.
Fuhrungsschienen verfügen in regelmäBigen Abständen über eine einreihige Schraubverbindung. Steht der Führungswagen exakt über einer Schienenschraube, dann nimmt diese den graRten Anteil an Belastung auf. Daher ist die Belastungsfähigkeit in erster Linie abhàngig von der Lange des Führungswagens, den Abständen der Schienenbohrungen, der SchraubengroBe und der Breite der Schienenauflagefläche. Das Rutschen oder Kiaffen bei Uberschreitung einer maximalen Lastgrenze wird in erster Linie durch die Verschraubung der Schiene bestimmt. Tabelle 2 zeigt die zulässigen statischen Zugkräfte und Momente urn die Führungsachse für Profilschienenführungen in verschiedenen Ausfuhrungen für Schraubenanzugsmomente mit der
Festigkeitsklasse 8.8 nach Tabefle 1. Bud 2 dient der Veranschaulichung hierzu.DIN 637 pdf download.
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