DIN 623-1:2015 pdf free download.Rolling bearings – Fundamental principles – Part 1: Designation, marking.
3 Aufbau der Bezeichnung
3.1 Allgemeines
Hierfur gelten die Festlegungen nach DIN 820-2. In Tabelle 1 sind alle zur vollstandigen Bezeichnung
gehorenden Angaben fur Walzlager enthalten.Basiszeichen mussen in jedem Fall vollstandig angegeben werden. Vorsetzzeichen, Nachsetzzeichen und Erganzungszeichen nach 4.1, 4.3 und 4.4 konnen im Kurzzeichen dann fehlen,
— wenn nach Abschnitt 4.1.2 nur Werkstoffe für den Normalfall verwendet werden, — wenn die durch sie bezeichneten Merkmale nicht vorhanden sind, — wenn für den Normalfall nach Abschnitt 4.3 keine Nachsetzzeichen für besondere Ausführungsvarianten (z. B. PN, CN und SN) angegeben werden, — wenn über diese Merkmale keine Festlegungen vereinbart werden; die Ausfuhrung wird dann nach WahI des Herstellers entsprechend den Normnummern festgelegt. Vor- und Nachsetzzeichen können über die genorrnten Zeichenfolgen hinaus ergänzt werden. Die Aussage der genormten Zeichenfolge muss dabei erhalten bleiben, sie darf nur ergänzt werden (Beispiel für erweiterte Käfignachsetzzeichen siehe 4.3.4.1 ).
3.2 Benennung
Zum Bilden normgerechter Benennungen dienen die eingeführten Namen von Wälzlagerbauarten nach DIN ISO 5593, die die Art des Wälzkärpers und die Laufbahngeometrie erkennen lassen, z. B. Rillenkugellager, Pendelrollenlager. Urn die Bezeichnung kurz zu halten, wird der in handelsüblichen Benennungen enthaltene Vorsatz “Radial” grundsätzlich unterdrückt. Aus dem gleichen Grund werden Abkürzungen verwendet. Die genormten Benennungen und deren Abkurzungen sind in Tabelle 3 aufgeführt.
3.3 Normnummer
In Tabelle 3 sind die Normnummern enthalten. Bei Bildung der Normbezeichnung wird nur die NormHauptnurnmer angegeben.
3.4 Merkmale-Gruppen der Kurzzeichen
Hierzu gehären nach Tabelle 1: — Vorsetzzeichen — Basiszeichen —Nachsetzzeichen — Ergänzungszeichen Die Reihenfolge innerhaib der Vorsetzzeichen und Basiszeichen ist wie in 4.1 und 4.2 dargestellt einzuhalten. Die Reihenfolge der Nachsetzzeichen und Ergänzungszeichen kann abhängig von Lagerbauform und Ausführungsart variieren. Die in 4.3 abgebildete Reihenfolge solite für Bestellungen angewendet werden, herstellerspezifische Abweichungen davon sind jedoch zulässig.
3.5 Gliederung
Zusammengehärige Zeichenbläcke kännen gegeneinander durch Leerstellen oder die grafischen Zeichen Mitteistrich (-), Schrägstrich (I), liegendes Kreuz (x) oder Punkt (.) gegliedert werden.
4 Kurzzeichen
4.1 Vorsetzzeichen
4.1.1 Lagerteile
Durch Vorsetzzeichen werden Teile von vollstandigen Wälzlagern bezeichnet:
— K Käfig mit Wälzkörpern (Wälzkorperkranz, z. B. K 81110 für den Axial-Zylinderrollenkranz des AxialZylinderrollenlagers 81110)
Bei einigen Walzlagerarten (z. B. Zylinderrollenlager, Kegeirollenlager) können auch die freien Ringe oder die Rollenkränze mit den nicht abziehbaren Ringen separat besteilt werden. Diese Teile werden durch folgende, vor das Basiszeichen gesetzte Vorsetzzeichen bezeichnet:
L freier Ring (z. B. LNU 419 für den Innenring des Lagers NU 419 oder LN 419 für den Innenring des Lagers N 419),
— R Ring (Innen- oder AuBenring) mit Wälzkärpersatz (z. B. RNU 419 für den Rolienkranz mit dem AuBenring des Lagers NU 419 oder RN 419 für den Innenring mit Rollenkranz des Lagers N 419)
Die mit L und R bezeichneten Teile eines bestimmten Lagertyps ergeben em vollständiges Lager. Dessen voile Funktionstüchtigkeit 1st jedoch nur dann sichergestelit, wenn die Teile vom selben Hersteller geliefert wurden. Falls der freie Ring aus mehreren Teilen besteht, z. B. aus Innenring und Bordscheibe beim Zyiinderrollenlager NUP, gilt dementsprechend das Vorsetzzeichen L für den Innenring mit zugehöriger Bordscheibe.DIN 623-1 pdf download.
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