DIN 4003-180:2017 pdf download.Concept for the design of 3D models based on properties according to DIN 4000 – Part 180: Tool assemblies.
3 Startelemente, Koordinatensysteme, Ebenen
3.1 Allgemeines
Die Modellierung der 3D-Modelle erfolgt nach Nennmag.
Bei den Bildern, die aus DIN 4000-180 entnommen wurden, wird bei den Kennbuchstaben em Unterstrich nach DIN 4003-1 eingefugt und das bevorzugte Symbol nach der Dokumentenreihe ISO 13399 ergänzt.
Anhand von Beispielen für unterschiedliche Komplettwerkzeuge werden die zur Modellierung notwendigen Schritte, geometrischen Elemente, Achsen, Koordinatensysteme, Referenzebenen und Zusammenbaubedingungen erarbeitet und festgelegt. Weitere Kombinationsmöglichkeiten können analog abgeleitet werden. DIN 4000-89 und DIN 4000-95 beschreiben weitere mogliche maschinenseitige und werkstückseitige Trennstellen (exemplarisch werden in den Beispielen elnige davon dargesteilt).
Das Datenaustauschmodell (in diesem Falle immer eine Baugruppe) beinhaltet die magstablichen und für Kollisionsbetrachtungen magebIichen geometrischen Elemente (Komponenten bzw. Komponentenbaugruppen) sowie die Einbaukoordinatensysteme.
Der Modellierungs- und Detaillierungsgrad der 3D-Modelle entspricht der ailgemeinen maglichen
Auspragung der Objekte. Auf Details und Besonderheiten, die für einen Einsatz in der Prozesskette zur
CNC-Programmierung, CNC-Simulation und zur Erstellung von beschreibenden Dokumenten nicht
erforderlich sind, wird verzichtet.
3.2 Referenzsysteme PCS, MCS, CSW
Das Ausgangsmodell (im 3D-Raum) besteht aus folgenden Standardelementen, siehe Bud 1: Standardkoordinatensystem PCS (en: primary coordinate system); 3 orthogonalen Ebenen über dem Standardkoordinatensystem mit den Benennungen XYP, XZP und YZP; 3 orthogonalen Achsen aus Schnittgeraden der 3 Ebenen mit den Bezeichnungen XA, YA und ZA. ANMERKUNG Dieser Abschnitt entspricht inhaitlich DIN 4003-1: 2017-10,4.3.1.
Das PCS dient als Startkoordinatensystem des Komplettwerkzeuges im 3D-Raum. Aufdas PCS wird em MCS (en: mounting coordinate system) mit identischer Orientierung eingefugt. Dieses Koordinatensystem dient dazu, das Komplettwerkzeug in die Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine einzubauen. Auf dieses MCS wArd dann em CSW (en: coordinate system workpiece side) mit identischer Orientierung wie PCS und MCS eingefugt. Dieses Koordinatensystem dient zur Aufnahme des Grundhalters (das erste Element der KWZ-Baugruppe). Das heiI4t, dass Am ersten Schritt zur Erstellung des Zusammenbaus das MCS der Komponente ,,Grundhalter” aufdas CSW der KWZ-Baugruppe eingebaut wird (siehe Bud 2).DIN 4003-180 pdf download.
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