DIN ISO 976:2016 pdf free download.Rubber and plastics – Polymer dispersions and rubber latices – Determination of pH (ISO 976:2013).
4 Gerate
Ailgemein übliche Laborausrustung wird verwendet sowie Folgendes:
4.1 pH-Messgerat, mit einem Eingangswiderstand von mindestens 1012 QN1) einer pH-Auflosung von 0,01 pH-Einheit und ausgerustet mit einer Temperaturkompensation.
42 Kombinationselektrode, in welcher die Glaselektrode konzentrisch mit einer Silberreferenzelektrode umgeben ist. Der Referenzelektrolyt (3.4) wird durch ein chemisch inertes Diaphragma, z. B. eine abziehbare Manschette aus Polytetrafluorethylen oder Glas, mit der Probe in elektrischem Kontakt gehalten. Dies wird mit der Elektrode vom Elektrodenhersteller geliefert.Eine typische Kombinationselektrode 1st in Bud 1 abgebildet. Die Glaselektrode muss vom Hersteller für den betreffenden pH-Bereich (0 bis 14 im Fall von Polychloropren-Latices) als geeignet empfohlen sein. Der elektrische Kontakt zwischen Elektrolyt und Prufprobe wird durch einen dünnen Elektrolytfilm zwischen Manschette und Elektrode aufrechterhalten. Die Elektroden arbeiten linear zwischen pH = 0 und dem Auftreten des alkalischen Fehlers, weicher abhangig von der Natriumionenkonzentration gewohnlich erst oberhalb pH = 11 auftritt.
5 Probenahme
Die Probenahme des Kautschuk-Latex oder der Polymer-Dispersion wird nach einem der in Iso 123 oder ISO 15528 festgelegten Verfahren durchgefuhrt.
6 Durchfuhrung
6.1 Allgemeines
Urn thermische und elektrische [Iystereseeffekte zu reduzieren, ist sicherzustellen, dass die Temperaturen von Prufproben, Elektrode, entmineralisiertem oder destilliertern Spulwasser und Pufferlosungen möglichst eng beieinander liegen. Die Temperaturen der Prufproben und Pufferlosungen dürfen sich urn nicht rnehr als 1 °C unterscheiden. Die Temperatur für die Bestimmung muss 23 °C ± 3 °C (27 °C ± 3 °C in tropischen Ländern) betragen.
ANMERKUNG Die pH-Wert-Anderung ist über den Temperaturbereich von 20 °C bis 30 °C zu vernachlassigen. Zusätzlich soilte der Temperaturkondensator im Instrument auf die tatsächliche Temperatur eingestellt werden.
6.2 Wartung der Elektrode
Die Kombinationselektrode (4.2) muss unter Befolgung der Herstelleranweisungen gewartet werden, wobei
folgende Punkte besonders zu beachten sind:
a) die Elektrode wird durch das Einfüllloch mit dem Referenzelektrolyten (3.4) befüllt, wobei zuerst die gegebenenfalls vorhandene Befullkappe zu entfernen 1st. Die aufsitzende Manschette wird etwas abgezogen, urn Latexreste zu entfernen, und em Tropfen der Elektrolytlosung darf austreten, bevor die Manschette wieder aufgesetzt wird. Vor Kalibrierung und Messung wird die Kappe am Elektrolyteinfullloch entfernt, urn den Referenzelektrolyten aufAtrnospharendruck kornrnen zu lassen.DIN ISO 976 pdf download.