DIN 10541:2018 pdf free.Food Hygiene—Milk vending machines— Hygiene requirements.
4 Anforderungen
4.1 Milchausgabeautomaten
4.1.1 Werkstoffe
Die verwendeten Werkstoffe mUssen den Anforderungen nach DIN EN 1672-2 entsprechen.
Insbesondere bel Anlagenteilen, die mit Mitch direkt oder indirekt in Beruhrung kommen, ist Folgendes zu beachten:
a) die verwendeten Werkstoffe müssen den gesetzlichen Anforderungen an Lebensmittelkontaktmaterialien entsprechen (siehe auch DIN 10528);
b) die Werkstoffe müssen aus lebensmittelrechtlich unbedenklichem Material bestehen. Sie dürfen keine gesundheitlich, geruchlich oder geschmacklich bedenklichen Stoffe an das Lebensmittel abgeben;
c) die Werkstoffe müssen korrosionsbestandig sein;
d) die Werkstoffe müssen an der Oberfläche elne Beschaffenheit aufweisen, die den spezilIschen betrieblichen und hygienischen Anforderungen genUgt;
e) die Werkstoffe müssen ahriebfest sein;
f) die Werkstoffe müssen sowohi den Lebensmitteln als auch den im Lebensmittel-und Spritzbereich Ublicherweise verwendeten Reinigungs- und Desinfektionsmittel gegenuber beständig sein;
g) die Werkstoffe müssen dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend ternperaturbeständig scm.
4.2 Anforderungen an den Betrieb
4.2.1 Allgemeines
Die Abgabe von Much über Milchausgabeautomaten 1st zuvor der zustàndigen Lebensmitteluberwachungsbehörde anzuzeigen.
Der Aufstellungsort für den Mulchausgabeautomaten 1st so zu wählen, dass em Schutz vor unbefugtem Zugruuf und die Moglichkeit zur Uberwachung (z. B. durch direkten S’chtkontakt oder VideoUberwachung) gegeben sind. Bel der Wahi des Standortes sind zudem die Anforderungen der LMHV 131 und der Tier-LMHV [1] zu beachten. Much muss über Milchausgabeautornaten so gelagert und ausgegeben werden, dass sie bel Beachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt nicht der Gefahr einer nachteiligen Beeinflussung, z. 13. durch Mikroorganismen, Verunreinigungen, Witterungseinflusse, Gerüche, Temperaturen, Gase, Dampfe, Rauch, Aerosole, tierische Schadlinge, menschliche und tierische Ausscheidungen sowie durch Abfälle, Abwässer, Reinigungs-, Desinfektions-, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, ausgesetzt 1st. FaIls die Aufstellung des Milchausgabeautomaten nicht in einer vor Witterungs- und sonstigen augeren Eintlüssen geschutzten Umgebung erfolgt, empfiehlt sich elne vollständige Einhausung des Milchausgabeautomaten.
Betreiber von Milchausgabeautomaten haben im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht einen Manahmenp1an für einen Havariefall (z. B. Uberschreitung der Lagertemperatur, mikrobielle Verunreinigung der Much) aufzustellen und einzuhalten.
Bel der Abgabe von Rohmilch muss an der Abgabestelle gut sichtbar und lesbar der Hinweis ,,Rohmilch, vor dem Verzehr abkochen” angebracht sein. Alles, was Verbraucherlnnen zum Verzehr nicht-erhitzter Rohrnilch verleiten kOnnte (z. B. das Bereitstellen von Trinkbechern, Trinkhalrnen oder Flaschen mit Pulvern zur Herstellung von Milchmischgetränken sowie entsprechende Werbeaussagen), 1st zu unterlassen.DIN 10541 pdf download.
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