DIN 10750-1:2017 pdf free.Analysis of honey -Determination of diastase activity -Part 1: Schade method.
6 Probenahme
Die Probenahme erfolgt in Anlehnung an DIN 10742. Für die Untersuchung 1st eine Laboratoriumsprobe von mindestens 200 g zu verwenden.
7 Durchführung
7.1 Probenvorbereitung 7.1.1 Flüssiger oder kandierter Honig ohne Verunreinigungen Die Laboratoriumsprobe 1st durch intensives Rühren (mindestens 3 mm) ausreichend zu homogenisieren.Dabel 1st darauf zu achten, dass — insbesondere bel Weiterverwendung der Probe zur Bestimmung von Hydroxymethylfurfural (HMF) — moglichst wenig Luft mit untergeruhrt wird.
7.1.2 Flüssiger oder kandierter Honig mit Verunreinigungen Nach Entfernung grober Verunreinigungen wird der Honig bei Raumtemperatur glatt geruhrt und durch em Sieb nach 5.1 gegeben. Kandierter Honig wird mit elnem Spatel durch das Sieb nach 5.1 geruhrt.
7.1.3 Wabenhonig
Falls die Waben noch geschlossen sind, werden sic zunächst entdeckelt. Mit Hilfe eines Siebes nach 5.1 wird der Honig ohne Erwärmung volistandig von den Waben getrennt.
7.2 Herstellung der Probenlösung
Es werden 10,0 g Honig in em Bechergias eingewogen und ohne Erwarmung in etwa 20 ml Wasser, dem S ml Natriumacetat-Pufferlösung zugegeben wurden, vollstandig gelost. Die Lasung wird danach quantitativ in einen 3 ml Natriumchiorid-Losung (p= 2,9 g/(100 ml)) enthaltenden 50-ml-Messkolben ubergefuhrt und mit Wasser zur Marke aufgefullt (Probenlosung). Es 1st zu beachten, dass die Zumischung von Natriumchlorid-Losung erst nach Losung des Honigs in Natriumacetat-Pufferlosung erfolgen darf, well die Diastase-Aktivität in Gegenwart von NaC1 bei pH-Werten unter 4,0 sehr schnell abnimmt.
ANMERKUNG Die Probenlosung 1st nur wenige Stunden unverändert haitbar. Es empfiehlt sich daher, die ProbenlOsung immer unmittelbar vor DurchfUhrung der Bestimmung anzusetzen.
7.3 Kalibrierung der Reaktionsmischung (Blauwert-Einstellung)
Für die Kalibrierung der Reaktionsmischung wird geprUft, weiche Wassermenge hinzugefugt werden muss, urn die optische Dichte der Iod-Starke-Losung auf eine Extinktion im Bereich von 0,745 bis 0,770 einzustellen.
Je nach Hersteller und Charge können die Stärken unterschiedlich sein. Die notwendige Wassermenge zum Erreichen der Extinktion im Bereich von 0,745 his 0,770 kann zwischen 10 ml und 25 ml liegen. In acht geeignete GIasgefae (Reagenzglaser) werden jeweils in einer aufsteigenden ganzzahligen arithmetischen Reihe Wasser (z. B. 12 ml, 13 ml, 14 ml, 15 ml, 16 ml, 17 ml, 18 ml, 19 ml) und je 5 ml verdünnte Iod-Losung gegeben. Beginnend mit dem ersten GefäE werden 0,5 ml eines Gemisches aus 10 ml Wasser und S ml Starke-Losung hmnzugegeben, gut durchgeschuttelt und sofort die Extinktion in einer 1-cm-Küvette bei 660 nm gegen Wasser gemessen. Nacheinander wird mit den anderen Gefagen in gleicher Weise verfahren, bis elne optische Dichte von E = 0,770 his E = 0,745 erhalten wird. Die so ermittelte Wassermenge 1st die Standardverdunnung für alle mit der Stärke-Losung durchgefuhrten Bestimmungen.DIN 10750-1 pdf download.
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