DIN 13094-1:2019 pdf free.Blei und Cadmium in metallischen Gegenstanden mit Korperkontakt -Teil 1: Aufschlussverfahren.
4 Kurzbeschreibung
Das zu prifende metallische Teil wird zunachst mit 33 %-iger Salpetersaure oder Konigswasser und, sofern notwendig, mit weiteren Sauregemischen (siehe Anhang A) aufgeschlossen.
Unter dem Gehalt von Blei und Cadmium werden die Anteile verstanden, die mit der verwendeten Saure nach Aufschluss der metallischen Probe in Losung gegangen sind. Der Gehalt [w) wird in mg/kg angegeben. Anhang B gibt Informationen zur Zuverlassigkeit des Verfahrens.
5 Chemikalien und Hilfsmittel
5.1 Allgemeines Soweit nicht anders angegeben, sind analysenreine Sauren und Chemikalien zu verwenden und das Wasser muss entmineralisiert oder von entsprechender Reinheit (Qualitat 2 nach DIN ISO 3696) sein.
5.2 Chemikalien
5.2.1 Salpetersaure, HNO3; min. w = 65 % Massenanteil.
5.2.2 Salpetersaure, HNO3; w = ca. 33 % Massenanteil. (1 Teil entmineralisiertes Wasser + 1 Teil HNO3 [5.2.1]].
5.2.3 Salzsaure, HCl;w = 37 %.
5.2.4 Konigswasser, 3 Teile HCI + 1 Teil HNO3, z. B.120 ml HCI (5.2.3) + 40 ml HNO3 (5.2.1), . arbeitstaglich frisch herzustellen.
5.2.5 Entfettungslosung, 5g eines oberflachenaktiven Mittels (z. B. Natriumdodecylsulfat oder Natriumalkyllaurylsulfat) werden in 1 000 ml Wasser gelost. Ein angemessen verdinntes, neutrales, kommerziell erhaltliches Reinigungsmittel kann auch verwendet werden. 5.3 Gerate und Hilfsmittel Neben der iblichen Laborausristung werden benotigt: 5.3.1 Becherglaser aus Quarz- oder Borosilikatglas; 5.3.2 Heizblocksystem oder Heizplatte; 5.3.3 AufschlussgefaBe aus Kunststoff oder Quarzglas, optional; 5.3.4 Aufschlusseinheit mit Temperaturkontrolle, optional; 5.3.5 Rontgenfluoreszenz-Analysator (RFA), optional.
6 Probenahme Das Probenahmeverfahren 1st kein Bestandteil von diesern Aufschlussverfahren.
7 Durchführung
7.1 RFA-Screening
Zunächst kann durch em RFA-Screening die Zusarnmensetzung an der ObertIäche des metallischen I3edarfsgegenstands ermittelt werden, urn ggf. die zu prUfenden Teile der Probe und deren Hornogenität zu identifizieren.
7.2 Probenvorbereitung
Nichtmetallische Probenbestandteile sind vor dem Aufschluss abzutrennen.
Die zu prufenden rnetallischen Teile (z. B. Ohrstecker, Piercingartikel, Schrnuckstücke) sind in homogenen separaten Teliproben (z. B. Stab, Schmuckteil, Verschluss/Gegenstecker, Lötstelle) zu untersuchen.
Zur Reinigung werden die Proben vorsichtig für 2 mm bei Raumtemperatur in der Entfettungslosung (5.2.5) geschwenkt, danach gründlich mit entmineralisiertem Wasser gespult und mit einem Zellstofftuch getrocknet.
Nach der Entfettung soilen die Gegenstände mit Plastikzangen oder sauberen Schutzhandschuhen gehandhabt werden, urn elne Rekontamination zu vermeiden.DIN 13094-1 pdf download.
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