DIN 16500-2:2018 pdf free.Printing technology – Part 2: General (non process-specific) terminology.
3.16 Bedruckbarkeit Gesamteigenschaft eines Bedruckstoffes, die die Eignung zum Drucken beziglich der Wechselwirkung Druckfarbe/Bedruckstoff kennzeichnet Anmerkung 1 zum Begriff: Siehe hierzu Verdruckbarkeit.
3.17 Bestauben Aufbringen eines Puders oder einer Spritzemulsion auf die frisch gedruckten Bogen, um ein Abliegen im Stapel zu verhindern
3.18 Bildschirmproof Monitorproof Simulieren des Fortdruckergebnisses eines beliebigen Zieldruckverfahrens mittels eines direkt aus dem Datenbestand erzeugten Bildschirminhalts unter Anwendung der Farbmanagement Technologie Anmerkung 1 zum Begrif: Der Bildschirmproof ersetzt den digitalen Farbprifdruck in zeitkritischen Abstimm- prozessen, z. B. im Zeitungs- und Zeitschriftendruck. Anmerkung 2 zum Begriff: Der Bildschirmproof wird wegen seiner Darstellung am Leitstand der Druckmaschine auch als ,Softproof-to-Press” oder ,Drucksaalproof” bezeichnet.
3.19 Bogensignatur Bogenkennzeichnung am FuB der ersten und dritten Seite jedes Druckbogens zur Kontrolle der richtigen Bogenfolge nach dem Zusammentragen Anmerkung 1 zum Begriff: Auf der ersten Seite steht die Bogenzahl (Prime), auf der dritten Seite die Bogenzahl mit Stern (Sekunde). Hinter der Prime steht oft auch noch die Angabe iber Verfasser und Kurztitel.
3.41 Farbprifdruck Proof Simulieren des Fortdruckergebnisses eines beliebigen Zieldruckverfahrens mittels eines Unikatdruckes, erzeugt entweder mittels mehrerer Kopiervorlagenfilme auf dem Fortdruckwerkstoff (weitgehend ver- alteter analoger Farbprifdruck, ,Analogproof”) oder filmlos, d. h. direkt aus dem Datenbestand mittels digitalem Drucksystem auf Spezialpapier, und das mit Farbmanagement erreichte Ergebnis des Prozesses Anmerkung 1 zum Begriff: Der digitale Farbprufdruck hat den Andruck fast vollstandig verdrangt und hat dabei dessen Rolle im Abstimmprozess [3.4, c), e]] ubernommen. Anmerkung 2 zum Begriff: Der digitale Farbprifdruck wird in der Regel im Verfahren des Tintenstrahldrucks auf Spezialpapier (Proofmedium, Prifdrucksubstrat), meistens im Format groBer A3 nach DIN EN ISO 216 realisiert. Anmerkung 3 zum Begriff: Der unter Anwendung des Farbmanagement erzielte Unikatdruck weist ein am Rand platziertes Kontrollelement (,Medienkeil”) auf, dessen spektralfotometrische Auswertung in einer Tabelle mit Soll, Ist- und Toleranzwerten dokumentiert ist, um die verbindliche Qualitat des Prifdrucks nachzuweisen.
3.42 Flattermarke <Werkdruck> zwischen der ersten und letzten Seite eines Bogens im Bund mitgedruckte Markierung (Linie oder ahnliches), die durch bei jedem Bogen stufenformig verandertem Stand die Kontrolle der richtigen Reihenfolge der gefalzten und zusammengetragenen Bogen ermoglicht
3.43 Fortdruck Drucken der Aufage in Abstimmung auf das OK Exemplar. 3.44 Halbtonbild Bild, bei dem bunte und unbunte Farben ausschlieISlich in kontinuierlich verlaufenden Tonwerten ohne jegliche Bildzerlegung (z. B. stufenlos von Weif iber Grau nach Schwarz) wiedergegeben sind.DIN 16500-2 pdf download.
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