DIN 18093:2017 pdf download.Pedestrian doorsets, industrial, commercial, garage doors and openable windows with fire resistance and/ or smoke control characteristics -Installation and maintenance.
3 Einbau
3.1 Allgemeines
Fur jeden Feuer- und/oder Rauchschutzabschluss ist eine schriftliche Einbauanleitung [die auch die Reihen-folge der Arbeitsvorgange vorgibt) vom Hersteller mitzuliefern, die mindestens die in Kapitel 3 genannten Angaben enthalten muss. Sofern im Sonderfall die angegebene Klassifizierung nicht beide Seiten des Feuer- und/ oder Rauchschutz-abschlusses abdeckt, muss der Hersteller in der Einbauanleitung die Seite, auf die sich die Klassifizierung bezieht, benennen und zeichnerisch darstellen. Einstellarbeiten (z. B. Sch1iezeiten) sowie gegebenenfalls durch den 1-lersteller freigegebene Anderungen (im Rahmen des Klassiflzierungsumfanges) dürfen nur wie vom Hersteller in der Einbauanleitung beschrieben ausgefuhrt werden.
Nach dem Einbau muss die Kennzeichnung der Feuer- und/oder Rauchschutzabschlüsse mit den Angaben nach DIN EN 16034:2014-12, Abschnitt 7, dauerhaft lesbar sein.
3.2 Wände und angrenzende Bauteile
Der Einbau des Feuer- und/oder Rauchschutzabschlusses darf nur in Wände und Bauteile erfolgen, deren Art und Beschaffenheit (z. B. Beton, Porenbeton, Mauerwerk einschlieglich Rohdichteklasse und Festigkeitskiasse, Leichtbauständer- oder Holzständerwand, Holzstützen, Stahlstützen), Ausfuhrung (z. B. Beplankungsart) und Mindestdicken (z. B. Rohwanddicke ohne Putz) vom Hersteller wie nachgewiesen in der Einbauanleitung dokumentiert und zeichnerisch dargestelit sind. Bei nicht bodengleicher Einbaulage des Feuer- und/oder Rauchschutzabschlusses in der Wand sind die Vorgaben der Einbauanleitung des Herstellers für diesen Anwendungsfall einzuhalten.
3.3 Befestigung
Die Befestigung darf nur in der Befestigungsart (z. B. Schweil.4montage, Schraubmontage, Einschäumen), mit den Befestigungsmitteln (z. B. Schrauben, Dübel, Anker) und nach den Verwendungsvorgaben (z. B. Mindest- bzw. Randabstände der Dübel, Abstãnde der Befestigungen untereinander) wie nachgewiesen und vom Hersteller in der Einbauanleitung dokumentiert und zeichnerisch dargesteilt erfolgen.
3.4 Hinterfullung der Zarge
Sofern die Zarge zu hinterfüllen ist, dürfen die Hinterfullung der Zarge und die Kombination von Hinterfüllung, Wand und Zarge nur wie nachgewiesen und vom Hersteller in der Einbauanleitung dokumentiert und zeichnerisch dargestelit ausgeführt werden (z. B. Art und Rohdichte des Füllmaterials, Versiegelung im jeweiligen Einbaufall).DIN 18093 pdf download.
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