DIN 19708:2017 pdf free.Soil quality – Predicting soil erosion by water by means of ABAG.
Der mittlere langjahrig zu erwartende Bodenabtrag durch Wassererosion kann mit der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung (ABAG) abgeschatzt werden. Sie wurde von [16] entwickelt und durch[ 13] angepasst. Sie ist eine empirische ,Produktgleichung”, die sich aus der Bodenerodierbarkeit durch Wasser,der Regenerosivitat, der Topographie, der Bodenbedeckung und der Bodenbearbeitung sowie einem Faktor zur Bericksichtigung von ErosionsschutzmaBnahmen zusammensetzt.Erosionsgefahrdung durch Wasser (E) unter zusätzlicher Berucksichtigung der Faktoren L (erosionswirksame Hanglänge), C (Bodenbedeckung und Bodenbearbeitung) sowie P (Erosionsschutzma nahmen). In der Regel lassen sich diese Faktoren nicht aus aligemein zuganglichen Unterlagen ableiten, sondern sind vor Ort zu erheben. Dies entspricht der Darstellung nach Gleichung (1). Tabelle 2 gibt Anhaltspunkte zur Einstufung der Erosionsgefährdung. Bei der Einstufung der Erosionsgefahrdung eines Standortes ist neben der Höhe des Bodenabtrags auch die Empfindlichkeit der betroffenen Schutzguter zu berucksichtigen.Die ABAG erfordert detaillierte Eingangsgroen zu alien den Prozess steuernden Faktoren, die flächenhaft nur im Rahmen gromastabiger Kartierungen zur Verfugung stehen bzw. vor Ort zu ermittein sind. Die ABAG erlaubt nicht nur, den Bodenabtrag für die unterschiedlichsten Faktorenkombinationen abzuschãtzen, sondern auch die Wirkung abtragsmindernder Eingriffe vorherzusagen.Niederschlag 1st der Auslöser für den Bodenabtrag durch Wasser. Er hewirkt, dass e’nerseits Bodenaggregate durch die kinetische Energie des aufschlagenden Regentropfens zerstört und verspritzt werden. Andererseits entsteht oberflächig abfliegendes Wasser, das loses Bodenmaterial hangabwarts transportiert und seinerseits weiteres Material abschert. Eigenschaften des Niederschlags, die elnen Bodenabtrag bewirken, sind sowohi die Energie als auch die Menge des Regens. Je nach Lage des Untersuchungsgebietes sowie Aktualität und Verfugbarkeit regionalisierter Klimadaten lassen sich R-Faktoren unmittelbar aus zeitlich hochauflösenden Zeitreihen zum Niedersch!ag ableiten. Dem nachfolgend beschriebenen Rechenweg liegt der in [12] dokumentierte Zusammenhang zwischen der Höhe des Bodenabtrags und der kinetischen Energie des Niederschlags zugrunde. Erosionswirksame Niederschlage weisen elne Niederschlagsmenge von mindestens 10 mm oder eine Niederschlagsintensitat innerhaib von 30 mm von mehr als 10 mm/h auf. Niederschiage, die weniger ais sechs Stunden voneinander entfernt sind, werden als em Niederschlagsereignis betrachtet.DIN 19708 pdf download.
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