DIN 19752:2018 pdf free.Hydropower plants -Planning, execution and operation.
4 Grundlagen
4.1 Allgemeines
Grundsätzlich 1st bel der Anwendung dieses Norm-Entwurfs darauf zu achten, dass die Anforderungen in elne passende Relation zur GröI.4e der Anlage gesetzt werden und damit die Verha1tnismaigkeit gewahrt wird. Bei bestehenden Wasserkraftanlagen sEnd die an der jeweiligen Anlage bereits vorliegenden Erkenntnisse und Erfahrungen aufangemessene Weise zu berucksichtigen.
4.2 Wasserwirtschaftliche Grundlagen
4.2.1 Abfluss und Wasserstand
Die Abflusscharakteristik des Gewässers an der Stelle der Wasserkraftanlage 1st anhand folgender Hauptwerte festzustelien: NQ, MNQ, MQ, MHQ, HQX4). Dabei sind mindestens 10 zusammenhängende Jahre auszuwerten. Die Zeitreihe 1st anzugeben. Gegebenenfalls sEnd die Hauptwerte zusätzlich getrennt für das Sommer- und Winterhalbjahr zu bestimmen. Aus den zusammenhängenden Jahresreihen sEnd die Abflussganglinie und Abflussdauerlinie für das Regeljahr aufzustellen. Auf Basis der Abflusscharakteristik sEnd die Wasserstände des Gewässers vor und nach der Mafnahme zu bestimmen. Aus den zusammenhängenden Jahresreihen sind die Wasserstandsganglinie und Wasserstandsdauerlinie jeweils vor und nach dem Ausbau für das Regeljahr aufzusteflen. Die Auswirkungen der Wasserkraftanlage auf den Hochwasserabfluss sind zu bestimmen. Es sind Berechnungen für das Bemessungshochwasser HQ für jeweils vor und nach der Manahme durchzuführen. Gleichfalls sind auch die Auswirkungen des Bemessungshochwassers HQ auf die Wasserkraftanlage selbst zu prufen.
4.2.2 Grundwasserverhältnisse
Die Auswirkungen auf die Grundwasserstände vor und nach der Manahme sind zu ermittein.
4.2.3 Wasserbeschaffenheit
Soweit für die Wasserkraftanlage von Bedeutung oder falls Veranderungen durch die Manahme zu erwarten sind, 1st die Beschaffenheit des Oberflächen- und Grundwassers zu prufen.
4.2.4 Geschiebe und Schwebstoffe, Treibzeug, Eis
Die Einwirkung von Geschiebe und Schwebstoffen auf die Wasserkraftanlage und auf das Gewässer (z. B. Sedimentation und Erosion) sowie etwaige Veränderungen in der Geschiebe- und SchwebstofffUhrung im Gewässer durch die Manahme sind zu berucksichtigen. Der Treibzeuganfall und die Eisfuhrung im Gewässer sowie die potenzielle Eisbildung an den Anlagenkomponenten bei der baulichen Ausgestaltung sowie dem Betrieb sind zu beachten.
4.3 Energiewirtschaftliche Grundlagen
4.3.1 Stauziel und Wasserspiegellagen im Unterwasser
Das Stauziel ist in der Regel im Zusammenhang mit der Stauanlage festgelegt. Für die Regelung des Stauziels ist em zulassiger Toleranzbereich der Wasserspiegellagen zu berücksichtigen. DIN 19752 pdf download.
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