DIN 2001-2:2018 pdf download.Drinking water supply from small units and non stationary plants – Part 2: Non stationary units – Guidelines for drinking water, planning, construction, operation and maintenance of units.
3 Begriffe
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN 4046 und DIN 2001-1 und die folgenden Begriffe.
3.1
nicht ortsfeste Anlage mit Trinkwasserspeicher
mobile Anlage, die Trinkwasser von unterschiedlichen Abgabestellen beziehen und bevorraten kann (d-Anlage gem. TrinkwV)
Anmerkung 1 zum Begriff: Darunter fallen insbesondere:
a) Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge mit Trinkwasserspeicher:
Trinkwasserversorgungsaniagen an Bord von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen sind nicht ortsfeste Anlagen, aus denen Wasser für den menschlichen Gebrauch entnommen oder abgegeben wird und die generell über einen Trinkwasserspeicher verfugen.
Dazu zählen auch Fahrzeuge, deren Ladung aus Trinkwasser besteht, wie z. B. Wassertransport-Boote und andere Wassertransport-Fahrzeuge. Trinkwasserversorgungsanlagen an Bord von diesen Fahrzeugen umfassen die Gesamtheit der wasserführenden Rohrleitungen, Behälter, Armaturen und Geräte, einschlieglich der BefUllarmatur und der Entnahmestellen. Die Anlagen können auerdem eine Wasseraufbereitung einschlieglich einer Wassergewinnung oder einer Wasserdesinfektion enthalten.
b) Schank- und Verkaufsstãnde mit eigenem Trinkwasserspeicher (z. B. Bier- und Festzelte, Kioske, Imbissstände, fliegende Bauten.
3.2 zeitweise an eine Verteilungsanlage angeschlossene Anlage zaA
nicht ortsfeste Anlage ohne Trinkwasserspeicher, die Trinkwasser zeitweise aus einer Verteilungsanlage bezieht (d-Anlage gema TrinkwV) Anmerkung 1 zum I3egriff: Darunter fallen insbesondere:
a) Schank- und Verkaufsstände ohne Trinkwasserspeicher:
Jeweils für eine Veranstaltung errichtete Trinkwasser-Installation (z. B. Bier- und Festzelte, Kioske, Imbissstände, fliegende Bauten).
b) Land- und Wasserfahrzeuge ohne Trinkwasserspeicher:
Anlage an Bord elnes Land- oder Wasserfahrzeuges (z. B. Verkaufswagen oder Restaurantschiffe), die zeitweise mit einer Wasserversorgungsanlage (WVA) im Sinne der TrinkwV fest verbunden ist und aus der Trinkwasser abgegeben wird.
3.3 Wasseraufbereitung
gezielte, wissenschaftlich begrundete technische MaL4nahme
a) zur Anpassung der Beschaffenheit eines Wassers an die Anforderungen an Trinkwasser und
b) zur Anpassung der Trinkwasserbeschaffenheit an technische Erfordernisse der Trinkwasserverteilung, -speicherung und -verwendung
3.4 Desinfektion
Magnahme, mit der Krankheitserreger im Trinkwasser (Trinkwasserdesinfektion) oder an den inneren Oberflächen von wasserführenden Anlagenteilen (Anlagendesinfektion) soweit abgetOtet bzw. inaktiviert werden, dass eine Schädigung der menschlichen Gesundheit nicht zu besorgen ist DIN 2001-2 pdf download.