DIN 25457-7:2017 pdf free.Activity measurement methods for the clearance of radioactive substances and nuclear facility components一Part 7: Ground surfaces and excavated soil.
Im Rahmen der Voruntersuchung 1st weiterhin die Verteilung radioaktiver Stoffe Uber die Fläche und die Tiefe zu bestimmen. Dazu 1st die Fläche nach dem zu erwartenden Kontaminationszustand gema den Erkenntnissen der lststand-Aufnahme in Teilflächen zu unterteilen und das Probenahme- und
Messprogramm daran auszurichten. Die räumliche Aktivitatsverteilung ist zusammen mit dem Radionuklidgemisch zu untersuchen, da sich durch unterschiedliches Migrationsverhalten oder andere EinflUsse elne Abhangigkeit des Radionuklidgemisches von der Eindringtiefe oder der lateralen Verteilung ergeben kann. Die Aktivitatsverteilung wird anhand von Boderiproben mit anschlieL4ender Analyse im Labor, direkten Oberfláchenmessungen mit GroI4fláchenzählern oder gammaspektrometrischen In-situ-Messungen untersucht. Je inhomogener die Aktivität der Radionukilde über die Bodenfläche verteilt ist und je geringer die Differenz zwischen den gemittelten Aktivitäten und den Freigabewerten 1st, desto mehr Messungen sind zur
Untersuchung der Aktivitätsverteilung durchzufUhren. Für jede Probe oder Messung 1st der zugehörige Ort der Probenentnahme oder Messung zu dokumentieren. Von den Verdachtsflächen (siehe 3.14) sind vermehrt Proben zu entnehmen. Falls in Teilbereichen des Anlagengeländes (siehe 3.1) Bodenflächen gefunden werden, bei denen das Radionuklidgemisch (siehe 3.9) oder die Tiefenverteilung der Aktivität so stark von denen der sonst in der Anlage üblichen abweicht, dass die Wahi des Entscheidungsverfahrens und die Bestimmung der Vorbelastung wesentlich beeinflusst werden, sind diese zu kennzeichnen und gesondert zu untersuchen.
Wird die Aktivitat einer Teilmenge oder eines Einzelnuklids nicht auf ein einzelnes Schlisselnuklid sondern auf die Summenaktivitat mehrerer Schlusselnuklide bezogen, so ist in den Gleichungen (1) und [2) diese Summenaktivitat zu verwenden. Werden mehrere Proben untersucht, so ist jeweils ein geeigneter Wert (z. B. obere Grenze des Vertrauensbereichs des Erwartungswertes) der Verteilung der ermittelten Hochrech- nungsfaktoren zu verwenden. Dieser Wert ist dabei so festzulegen, dass die radiologische Relevanz der Nuklide anhand ihrer Freigabewerte beruicksichtigt wird. Ein MaB fur die radiologische Relevanz ist das Verhaltnis des Freigabewertes des Nuklids zum Freigabewert des Schlusselnuklids. Je kleiner dieses Verhaltnis ist, umso groBer ist die radiologische Relevanz. Fur radiologisch relevante Nuklide, z. B. Alphastrahler, ist ein Wert aus dem oberen Bereich der Verteilung und fur radiologisch weniger relevante Nuklide ein Wert aus dem unteren bis mittleren Bereich der Verteilung auszuwahlen (siehe Beispiele in DIN 25457-4:2013-04, Anhang C).
Bei ausreichender Konservativitat des gewahlten Hochrechnungsfaktors kann die Typ B-Unsicherheit des Hochrechnungsfaktors unbericksichtigt bleiben. Alternativ konnen Hochrechnungsfaktoren als Eingangs- groBen fur die Bestimmung der Gesamtaktivitat nach DIN 25457-1 verwendet werden, fur die jeweils ein Schatzwert und eine Unsicherheit bestimmt werden. Die Schatzwerte und Typ B-Unsicherheiten der Hochrechnungsfaktoren werden in diesem Fall bei der Berechnung der Gesamtaktivitat und deren Unsicherheit bericksichtigt.DIN 25457-7 pdf download.
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