DIN 4019:2015 pdf free.Soil -Analysis of settlement.
5 Unterlagen
Folgende Angaben zum Baugwnd sind für die Setzungsberechnung erforderlich:
geometrisches Baugrund- und Grundwassermodell;
— Berechnungskennwerte der Bodenschichten.
ANMERKUNG 1 Diese Angaben sind in der Regel in einem geotechnischen Bericht nach DIN EN 1997-2 bzw. DIN 4020 enthalten.
Folgende Angaben zum Bauwerk und zum Gelände werden für die Setzungsberechnung benatigt:
die Abmessungen und die Hähenlage der Gründung;
– GräIle und, sofern relevant, zeitliche Entwicklung der Belastung der Gründungskärper; die Lage der untersuchten GrUndung zu benachbarten Gründungskärpem;
— Geometrie und Belastung der benachbarten Gründungskärper; Geländehähen.
ANMERKUNG 2 In vielen Fallen ist nur em Teil der veränderlichen Belastung setzungsrelevant.
6 Spannungen im Boden
Bel der Ermittlung der Spannungen im Boden sind Volumenkräfte (Eigengewicht des Bodens, Grund
wasserwirkung) und Kontaktkräfte (z. B. Sohispannung unter dem Fundament) zu berücksichtigen. Für die
Setzungsberechnung dart eine lineare Verteilung der Sohispannung angesetzt werden (siehe Anhang A).
Zugspannungen dürfen nicht in Ansatz gebracht werden.
Die Spannungsausbreitung dart mit dem Modell des homogenen isotropen elastischen Haibraums bestimmt werden. Dabei sind für die Setzungsberechnung die auf das KorngerUst wirkenden Spannungen maBgebend.
7 Einfluss von Vorbelastung und Spannungsniveau
Die Ausgangsspannung und die Zusatzspannung bestimmen den für die Setzungsberechnung maBgebenden Spannungsbereich. Die ma1gebenden Kennwerte sind für diesen Spannungsbereich zu ermittein.
Eine Vorbelastung führt in der Regel zu einer Erhahung der Steifigkeit des Bodens (siehe Bud 1).
Die GräBe einer geologischen Vorbelastung, die in der Setzungsberechnung berücksichtigt wird, muss durch Erfahrung abgesichert sein.
9 Setzungseinflusstiefe
Zur Berechnung der Setzung ist die Zusammendruckung des Bodens bis zur Setzungseinflusstiefe i zu berUcksichtigen.
Die für die Setzungsermittlung ma1!gebende Setzungseinflusstiefe darf in der Tiefe angenommen werden, in der die lotrechte Zusatzspannung aus der mittleren setzungswirksamen Belastung 20 % der wirksamen lotrechten Ausgangsspannung des Bodens beträgt.
Für die Setzungsberechnung darf die Setzungseinflusstiefe als konstante GräBe für die gesamte Fläche betrachtet werden. Bei elner gleichfarmig belasteten Fläche darf die Ermittlung im kennzeichnenden Punkt vorgenommen werden. Bei einer ungleichmäBig belasteten Flàche 1st es zulässig, für die Ermittlung der Setzungseinflusstiefe von einer gleichmäBig verteilten Ersatzbelastung auszugehen.
Bei Gruppen von Fundamenten sind die Spannungsanteile aller Fundamente für die Ermittlung der Setzungseinflusstiefe zu uberlagern. Die Fundamentgruppe darf auch vereinfachend zu einem idealisierten Einzelfundament zusammengefasst werden.
Sind unterhalb der so bestimmten Setzungseinflusstiefe noch stark zusammendrückbare Schichten vorhanden, gilt das 20%-Kriterium nicht. Der Einfluss dieser Schichten auf die Setzung ist zu untersuchen.DIN 4019 pdf download.
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