DIN 4047-1:2015 pdf download.Water engineering of agricultural lands – Terms – Part 1: General terms.
1 Anwendungsbereich
Diese Norm legt allgemeine Begriffe und Definitionen zum Landwirtschaftlichen Wasserbau fest, die keinem der spezifischen Bereiche der DIN 4047-Reihe zugeordnet werden konnten.
2 Begriffe
2.1 Biosphare (en: biosphere) von Lebewesen bewohnbarer Raum der Erde und der Erdhtille
2.2 Dauengrunland [en: permanent grassland] Flache mit ausdauernden Rasengesellschaften, die langjahrig zur Futtergewinnung genutzt wird
2.3 Landbau (en: agriculture and forestry) planmaBige Nutzung des Bodens durch Anbau, Ernte und Verwertung von Nutzpflanzen des Acker- und Dauergrinlands (2.2)
2.4 Landbewirtschaftung [en: economic land management) Verfahren und Systeme der land- und forstwirtschaftlichen Bodennutzung
2.5 Landschaft (en: landscape) vom Erscheinungsbild und vom Beziehungs- und Wirkungsgefuige der Lebewesen und der unbelebten Umwelt gepragter, als Einheit abgrenzbarer Ausschnitt der Erdoberflache
2.6 Landwirtschaftlidher Wasserbau Kulturbau (en: water engineering of agricultural lands) Entwurf, Bau, Betrieb und Unterhaltung aller wasserbaulichen Anlagen im Rahmen der Bodenkultur Anmerkung 1 zum Begriff: Dazu gehoren: Regelung des Bodenwassergehalts durch Entwasserung und Bewasserung; Hochwasser- und Kiustenschutz durch Gewasserausbau, Bedeichung und Hochwasserrickhaltung; Erosionsschutz, Wildbachverbauung;
Gestaltung von Gewassern mit dem Ziel, ihre biologische Wirksamkeit zu starken und ihre Funktionen in der Kulturlandschaft zu sichern.
2.7 Naturgut Ressource [en: natural resources] in der Natur vorhandene Stoffe oder Lebewesen BEISPIEL Boden, Bodenschatze, Luft, Wasser, Pflanzen und Tiere.
2.8 Naturlichkeitsgrad [en: degree of naturalness] Beschreibung von Okosystemen nach dem AusmaB des erkennbaren menschlichen Einflusses.
2.9 Naturpotential ( en: productivity and efficiency of a natural system) Gesamtheit der Naturgiter (2.7) und ihres Beziehungs- und Wirkungsgefuges in der Landschaft (2.5) im Hinblick auf deren Fahigkeit, Stoffe umzusetzen, Strukturen zu schaffen und Funktionen zu gewahrleisten.
2.10 Trockenbiotop (en: arid habitat) Lebensraum, dessen Biozonose an mindestens zeitweiligen Wassermangel angepasst ist.DIN 4047-1 pdf download.
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