DIN 4266-3:2015 pdf free download.Drainage pipes for landills——Part 3: Drainage pipes and fittings and their joints made from concrete.
4 Werkstoff
Sickerrohre nach dieser Norm werden aus haufwerksporigem Beton (P) und/oder gefügedichtem Beton (D) mit Wasserdurchtrittsöffnungen hergestellt.
5 Anforderungen
5.1 Allgemeine Anforderungen und Typen Sickerrohre aus Beton nach dieser Norm müssen zum Zeitpunkt der Lieferung, spätestens im Alter von 28 Tagen, den Anforderungen nach Abschnitt 5 entsprechen. Sie kännen als Mehrzweck- (MP), Voll- (TP) und Teilsickerrohre (LP) hergesteilt werden.
5.2 MaRe
5.2.1 Bildliche DarsteNung Die Sickerrohre und Formstücke brauchen der bildlichen Darstellung nicht zu entsprechen, nur die angegebenen MaRe sind einzuhalten. Für die Bezeichnung sind die Abkürzungen nach Abschnitt 3 zu verwenden.
5.2.2 Sickerrohre Forrnen und MaRe von Sickerrohren aus Beton müssen entweder DIN V 1201 und DIN EN 1916 oder den nachfolgend aufgeführten Bildern 1 bis 6 sowie den Tabellen 1 bis 5 entsprechen.
5.2.3 Rohrverbindungen
5.2.3.1 Allgemeines Rohrverbindungen mussen so beschaffen sein, dass ein Materialtransport von auBen nach innen nicht erfolgen kann und der zulassige Sohlensprung nach 5. 10 nicht uberschritten wird.
5.2.3.2 Rohrverbindungen mit Muffen und Dichtung Für Rohrverbindungen mit Muffen und Dichtung werden die MaRe nach Tabelle 2 und Tabelle 3 als Mindestwerte empfohlen. Die Muffenspaitweite w ist aus der Differenz des MaRes d0 — zu ermittein. Das MaR d ist der Innendurchmesser der Muffe im Auflagebereich der Dichtung bzw. in halber Muffentiefe. Das MaR ist der AuRendurchmesser des Spitzendes im Auflagebereich des Dichtringes bzw. in der Mitte des Spitzendes. ANMERKUNG Da die MaRe der Muffenverbindungen nicht festgelegt sind, kännen Rohre verschiedener Hersteller und Herstellverlahren nicht direkt miteinander verbunden werden.Die Muffenspaltweite w ist als Mittelwert aus den gemessenen Extremwerten nach Gleichung (1) zu berechnen. Zwischenwerte durfen geradlinig interpoliert werden.
5.2.3.3 Rohrverbindungen mit Falz Sickerrohre mit Falz mussen den MaBen nach Tabelle 4 und Tabelle 5 entsprechen. Sonderformen sind zu vereinbaren.
5.2.4 Querschnittsmale Sickerrohre aus Beton werden in den Nennweiten DN 250 bis DN 1 000 hergestellt.
5.2.5 Baulänge Sickerrohre aus haufwerksporigem Beton und aus gefügedichtem Beton sind vorzugsweise in Baulängen
nach DIN V 1201 herzustellen.
5.2.6 Stirnfläche Die Stirnflächen der Rohrenden müssen parallel sein. Die zulässige Differenz der Längen zweier gegenüberliegender Mantellinien dan die in Tabelle I enthaltenen Werte nicht überschreiten.
5.2.7 Geradheit Die innere Rohrwand dan nicht mehr als 0,5 % der Baulänge von der Geraden abweichen. Die FuBfläche von Rohren mit FuR muss parallel zur Rohrachse sein, ihre Abweichung von der Ebene dan nicht mehr als 0,5 % der Baulänge betragen.DIN 4266-3 pdf download.
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