DIN 5033-1:2017 pdf download.Colorimetry – Part 1: Basic terms of colorimetry.
Normfarbwert Kenngrof.4e, die sich durch lineare, additive Bewertung der in das Auge einfallenden Strahiung mit je einer der drei Spektraiwertfunktionen eines farbmetrischen Normalbeobachters ergibt Anmerkung 1 zum Begriff: Zwei Farben mit für einen Normalbeobachter gleichen Normfarbwerten sehen für diesen Normalbeobachter unabhängig von der spektralen Beschaffenheit ihrer Farbreize stets gleich aus (bedingt gleiche Farbreize, siehe 3.3). Z. B. ergeben sich für die I3ewertung eines Farbreizes nach den Spektralwertfunktionen des farbmetrischen Normalbeobachters die Normfarbwerte X, Y, Z. Anmerkung 2 zum Begriff: Infolge verschiedener physiologischer Einflüsse (z. B. der Farbstimmung) kann em Farbreiz zu verschledenen Farberscheinungen fUhren. Die Normfarbwerte allein sagen deshalb nichts über diese Farberscheinungen aus. Die Aussage der Normfarbwerte über die Gleichheit der von zwei Farbreizen ausgelosten Farberscheinungen gilt für einen bestimmten Beobachter jedoch unabhangig von den genannten Einflüssen. Aus der Linearität der I3ewertung folgt, dass beliebige Linearkombinationen der drel Spektralwertfunktionen zu gleichwertigen Normfarbwerten führen. Anmerkung 3 zum Begriff: Mit Normfarbwerten können die Gesetzmäf.4igkeiten der additiven Mischung von Lichtfarben beschrieben werden. Tatsächlich sind die drel Bewertungsfunktionen von Beobachtern sogar umgekehrt aus Untersuchungen der additiven Mischung von spektralen Farbreizen abgeleitet worden.
Anmerkung 4 zum Begriff: Die Normfarbwerte werden zur Beschreibung von Farbvalenzen benutzt, well sie in den meisten Fallen als unmittelbares Ergebnis elner Farbmessung erhalten werden. Sie kOnnen auch in andere ,,valenzmetrische Farbmagzahlen” umgerechnet werden (siehe z. B. 3.20 bis 3.24). Die Normfarbwerte gestatten nur eine Aussage über die Gleichheit zweier Farben. Für darüher hinausgehende Aussagen, z. B. Uber die Art und Groge von Farbunterschieden, sind nichtlineare Transformationen in andere Farbmazahlsysteme notwendig. Derart abgeleitete valenzmetrische Farbmazahlen mUssen stets in umkehrbar eindeutiger Beziehung zu den Normfarbwerten stehen, da nur dann die Forderung nach gleicher Farberscheinung bel gleichen Normfarbwerten erfüllt ist.Farbvalenz Wirkung aufgrund der Bewertung elnes Farbreizes durch die drei Empfindlichkeitsfunktionen der Zapfen
des Auges, die im weiteren Verlauf des Sehprozesses eine Farbwahrnehmung zur Folge hat und durch drei Farbwerte beschrieben wird Anmerkung 1 zum Begriff: Die Farbvalenz kann als Ortsvektor im dreidimensionalen Farbenraum dargestelit werden. In Gleichungen (z. B. Farbgleichungen) werden Farbvalenzen wie Vektoren bezeichnet (siehe DIN 1303). Zwei Farbreize mit unterschiedlichen Farbreizfunktionen heif.4en ,bedingt-gleich” (metamer), wenn sie zu gleichen Farbvalenzen führen, also gleich aussehen. Unterschiedliche Farbreizfunktionen bei gleicher beleuchtender Lichtart sind bei Körperfarben durch unterschiedliche Transmissions- bzw. Reflexionsfunktionen der Proben bedingt. Soiche Proben werden ,,bedingt-gleich” für die betreffende Lichtart genannt. Farbreize mit gleicher spektraler Verteilung heigen unbedingt-gleich”: Zwei ,,unbedingt-gleiche” Proben mit gleichem spektraLen Reflexions- oder Transmissionsverhalten sehen bei jeder Lichtart und für jeden Beobachtergleich aus (siehe DIN 6172). Anmerkung 2 zum Begriff: Die Farbvalenz beschreibt nicht die subjektiv empfundene Farbe, die von den Bedingungen abhängt, unter denen die Farbflãche gesehen wird (siehe Anmerkung 2 zum Begriff in 3.1), insbesondere von den umgebenden Farbflächen und dem durch die Leuchtdichte und deren Verteilung bedingten Adaptationszustand des Auges. Unter gleichen Bedingungen fUhren gleiche Farbvalenzen jedoch stets zu gleichen Farberscheinungen.DIN 5033-1 pdf download.
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