DIN 50938:2017 pdf free.Black oxide coatings on ferrous metal components – Requirements and test methods.
6 Durchfuhrung
6.1 Vorbehandlung
Die Oberflächen der zum Brünieren bestimmten Bauteile mUssen sorgfaltig entfettet sowie frei von Zunder, Oxid und anderen Fremdstoffen (wie z. B. Silikonen, Wachsen, Silanen u. A.) sein. Elne vorgenommene mechanische Bearbeitung solite g1eichmaig erfolgt sein. Die Oberflächen müssen frei von Graten und Korngrenzenverletzungen sein.
6.2 Hauptbehandlung
Es wird em- oder mehrstufig in siedender, alkalisch-oxidierender Losung, gegebenenfalls mit Zusätzen von reduzierenden und/oder sonstigen Chemikalien, bei etwa 135 °C bis 145 °C brüniert. Je nach Zusammensetzung, Konzentration und Temperatur der Lösung entstehen die Brünierschichten in Tauchzeiten, die zwischen S mm und 20 mm liegen. Die Behandlungsdauer 1st von der Zusammensetzung, Konzentration und Temperatur der Lösung sowie der Art und Beschaffenheit der Bauteile abhangig. Beim Ansetzen und Anwenden des Bades sind die Betriebs- und Sicherheitsvorschriften der Chemikalienlieferanten zu beachten. Zur Kontrolie der Brunierlosung 1st der von der Konzentration abhangige Siedepunkt standig zu überwachen. Je nach den Erfordernissen ist die Losung durch Zugeben von Wasser oder Brüniersalz auf den gewUnschten Siedepunkt einzustellen, wobel besondere Vorsicht geboten 1st. Sonstige Kontrollen sind auf die Bestimmung der Konzentration von Natriumhydroxid und 1. d. R. Natriumnitrit oder Natriumnitrat zu orientieren. Gegebenenfalls kann die Güte der Brünierschicht durch chemische Zusätze zur Brunierlosung verbessert werden. Bei den Mehrbadverfahren wird der 2. Tauchvorgang und gegebenenfalts der 3. Tauchvorgang in getrennten Lösungen, deren Siedetemperatur jeweils etwa 5 °C hOher Iiegt als die der vorangegangenen Lösung, mit Zwischenspulung in kaltem Wasser durchgefuhrt. Nach dem Brünieren werden die Gegenstande in einer SpUlwasserkaskade mit kaltem Wasser, und in der Regel anschlieL4ender Heispu1e (60 °C bis 80 °C) gespult.
6.3 Trocknung und zusätzliche Behandlung
Die gespulten Bauteile werden ansch1iefend softwt in elnem Utën bei etwa 120 C oder mit Hei1Iutt getrocknet. Eine Endkonservierung kann z. B. mit wasserverdrängenden Korrosionsschutzölen, heigen, verseifbaren Olen u. a. erfolgen. Erfolgt eine Nachbehandlung in wasserverdrängenden Korrosionsschutzmitteln, sind die Bauteile in kaltem Zustand zu behandein (zur Minimierung des Auftretens von Losungsmitteldampfen). Die zusätzlichen Behandlungen dienen der Erhohung des Korrosionsschutzes. In Sonderfällen ist auch em Aufbringen von Anstrichstoffen oder ähnlichen Beschichtungsstoffen mOglich. Die entsprechende Bezeichnung ist in 4.4 und Tabefle 2 festgelegt.DIN 50938 pdf download.
DIN 50938::2017 pdf free
ATTENTION:
I REALLY NEED YOUR SUPPORT.THANKS A LOT.