DIN 51774-1:2018 pdf free.Testing of liquid fuels -Part 1: Determination of bromine acceptance by electrometric Dead-Stop-method of samples with a bromine acceptance of more than 0,5 g/100 g (BA).
4 Kurzbeschreibung
Die eingewogene und verdünnte Probe wird in elnem essigsauren Losungsmittelgemisch bel der Temperatur von 0 °C bis 5 °C mit einer Bromid-Bromat-Losung, deren Stoffmengenkonzentration c(1/6 K13r03) = 0,5 mol/1 beträgt, titriert. Der Endpunkt wird elektrometrisch nach dem Dead-StopVerfahren angezeigt.
5 Geräte
5.1 Titrationsgerat
Volumetrisches Endpunkt-Titriergerät mit automatisch angesteuerter MotorkolbenbUrette. mit Dead-StopEinrichtung, Rührwerk, polarisierter Doppel-Platin-Elektrode und Endpunktabschaltung. Die elektrometrische Titration kann sowohi als Spannungs- als auch als Stromstärke-Titration durchgefuhrt werden. Die zum Titrationsgerät passenden Platin/Platin-Elektroden soflten gestatten, den Endpunkt der Titration mit mindestens 10 % des Vollausschlages abzulesen. Das Gerät soilte eine Spannungsdifferenz vonetwa 0,5 V und eine Messempfindlichkeit von +50 mV zwischen den beiden Platinelektroden haben.Handelsibliche Gerate und Elektroden durfen verwendet werden. Einzelheiten zu den Geraten, insbesondere die Einstellung der elektrischen KenngroBen, sind den vom Hersteller beigefigten Geratedokumenten zu entnehmen.
7 Probenahme
Die Probenahme muss entweder nach DIN EN ISO 3170, DIN 5 1750-1 oder DIN 5 1750-2 erfolgen.
8 Vorbereitung
Das umständliche Herausfraktionieren und gesonderte Bestimmen der leichtesten Bestandteile (C4 und C5) bringt im Rahmen des vorliegenden Verfahrens keine Vorteile und 1st deshaib meist entbehrlich. 8.1 Monomethylanilin, das als Klopfbremse manchen Benzinen zugesetzt wird, 1st vor der Bestimmung der Bromaufnahme durch Waschen mit Schwefelsäure zu entfernen. Restliche Säure wird mit Wasser ausgeschütte lt. 8.2 10 ml Dichiormethan (oder Diethylcarbonat) (6.2) werden in einen 50-mI-Messkolben pipettiert. Anschliegend wird die Probenmenge nach Tabelle 2 hinzugefügt. Das Gewicht der Probe wird durch Differenzwägung des Messkolbens vor und nach der Zugabe der Probe bestimmt. Von leichter fluchtigen Proben darf nach Bestimmung der Dichte (nach DIN EN ISO 3675 bzw. DIN EN ISO 12185) die entsprechende Menge auch einpipettiert werden. Der Messkolben wird mit
Dichiormethan (oder Diethylcarbonat) (6.2) bis zur Marke aufgefullt und seine Fuflung gut durchgemischt.Die Probemenge sollte so bemessen sein, dass der Verbrauch der Bromid-Bromat-Losung 10 ml nicht ubersteigt und dass keine Entmischung wahrend der Titration eintritt. Losungsschwierigkeiten mit Mitteldestillaten konnen durch einen Toluolzusatz zum Losungsmittelgemisch behoben werden. DIN 51774-1 pdf download.