DIN 51807-1:2018 pdf free.Testing of lubricants -Test of the behaviour of lubricating greases in the presence of water -Part 1: Static test.
7 Probenahme
Die Probenahme muss nach DIN 51750-1 und DIN 5 1750-3 erfolgen.
8 Durchführung
Der Glasstreifen (5.1)1st mit Lösemittel (6.1) zu reinigen und mit Filtrierpapier (6.4) bzw. Laborwischtücher zu trocknen. Die Schablone (5.2) wird bundig auf den Glasstreifen gelegt, urn Unterwanderung durch Schmierfett zu vermeiden.
Das Schmierfett wird moglichst luftblasenfrei aufgetragen. Es muss den Schablonenausschnitt lUckenfrei ausfüllen. Nach Entfernung der Schablone muss die Probe saubere Kanten und einheitliche Schichtdicke (1 mm) a u fwe is en.
Die Prüftemperatur beträgt (40 ± 2) °C oder (90 ± 2) °C. Soil em Schmierfett bel beiden Temperaturen geprüft werden, ist für jede Prufung em neubeschickter Glasstreifen zu verwenden. Der Glasstreifen mit der aufgetragenen Schmierfettprobe wird so in das Reagenzglas (5.3), mit Wasser (6.2) auf Prüftemperatur, eingefuhrt, dass die Schmierfettp robe etwa 80 mm Lange eintaucht. Die Offnung des Reagenzglases 1st mit einem Wattebausch (6.3), der das Verdunsten des Wassers verringert, zu verschlieL4en. Das beschickte Reagenzglas wird in die auf PrQftemperatur befindliche Erwarmungseinrichtung (5.4) gebracht und dort für die Dauer von 3 h ± 5 mm belassen.
9 Auswertung
Nach Ablauf der Prüfdauer wird der Glasstreifen entnommen. Sofort anschliegend wird der eingetaucht gewesene Tell der Schmierfettprobe mit b1oem Auge aufeingetretene Veranderungen gepruft und die entsprechende Bewertungsstufe nach Tabelle 1 ermittelt. Die Beurteilung des Wassers erfolgt nach mindestens 2 Stunden Lagerung bei Raumtemperatur, da sich eine Trubung teliweise erst beim Erkalten einstellt.
11 Präzision
Die in 11.1 und 11.2 angegebene Präzision wurde durch statistische Untersuchungen in Ubereinstimmung mit
DIN EN ISO 4259 anhand von Ringversuchsergebnissen ermittelt.
11.1 Wiederholbarkeit, r
Der Unterschied der Bewertungsstufe zwischen zwei Ergebnissen, die von demselben Beobachter mit demselben Gerät unter konstanten Arbeitsbedingungen an derselben Probe ermittelt werden, würde auf die Dauer bei üblicher und korrekter Anwendung des Verfahrens nur in einem von zwanzig Fallen ±0 überschreiten.
11.2 Vergleichbarkeit, R
Der Unterschied der Bewertungsstufe zwischen zwei einzelnen und unabhangigen Ergebnissen, die von verschiedenen Beobachtern in verschiedenen Laboratorien an gleichen Proben ermittelt werden, wurde auf die Dauer bei üblicher und korrekter Anwendung des Verfahrens nur in einem von zwanzig Fallen ±1 überschreiten.DIN 51807-1 pdf download.
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