DIN 51918:2018 pdf free.Testing of carbonaceous materials—Determination of bulk density and the open porosity.
4 Kurzbeschreibung
4.1 Verfahren A一Bestimmung der Rohdichte und der offenen Porositat nach dem Auftriebsverfahren Die Masse des getrockneten Formkorpers (in Luft) wird bestimmt. Danach werden die offenen Poren des Formkorpers mit Wasser impragniert. Aus der Masse des hierbei aufgenommenen Wassers wird das Volumen der offenen Poren berechnet. Schlielich wird das Volumen des Formkorpers durch seinen Auf-trieb in Wasser ermittelt.
4.2 Verfahren B一Bestimmung der Rohdichte nach dem Dimensions- und Wageverfahren Probegeometrie und Probenmasse werden bestimmt und die Rohdichte berechnet. Für die Wägung der in Wasser eingetauchten Probe wird die Waagschale durch einen Probenhaiter aus Draht ergänzt oder ersetzt (siehe Bud 1). Mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung wird der Probenhalter mit dem Probekorper in em Gefag mit Wasser bis zu einer Markierung eingetaucht. Diese Wägung liefert das Ergebnis W2. Die Wagung des bis zur Markierung eingetauchten Probehalters (ohne Probekorper) ergibt den Wägewert W3.
Zur Bestimmung des Wägewertes des imprãgnierten Probekorpers in Luft muss der Probekorper vorher abgetrocknet werden. Nicht nur anhaftende Wassertropfen, sondern auch der die Probe überziehende Wasserfilm mUssen so entfernt werden, dass keine Flussigkeit aus den Proben austritt. Hierzu kann man z. B. den Probekorper auf mehreren Lagen aus feuchtem FlieL4papier nach alien Seiten abrollen oder mit einem feuchten Lappen abwischen. Beim Abtrocknen der Oberflãche des Probekorpers ist besondere Sorgfalt zu üben, weil dieser Arbeitsschritt die Präzision der Ergebnisse beeinflusst. Anschliegend liefert die Wägung des Probekorpers den Wägewert W1. ANMERKUNG 1 Für porenfreie oder wasserabweisende Formkorper, z. B. ,,grüne” oder kunstharzgebundene, heiI4 gepresste Formkörper, kann die Imprägnierung entfallen. ANMERKUNG 2 Bei groeren Prufkorpern kann em entsprechender Vakuum-Druckkessel mit Wasser eingesetzt werden.Der Unterschied zwischen zwei Ergebnissen, die von demselben Beobachter mit demselben Gerat unter konstanten Arbeitsbedingungen an derselben Probe ermittelt werden, wtirde auf die Dauer bei ublicher und korrekter Anwendung des Verfahrens nur in einem von zwanzig Fallen um mehr als 0,004 g/cm3 vom Mittelwert uberschreiten.
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