DIN 54407:2015 pdf free download.Testing of ion exchange resins——Determination of bead size distribution.
6 Geräte Ubliches Laboratoriumsgerat sowie zusätzlich:
6.1 Labor-Siebmaschine für Nasssiebung1) 6.2 Analysensiebsatz mit rundem Siebrahmen von 200 mm Durchmesser bei einer Arbeitshöhe von 50 mm mit Drahtsiebböden nach DIN ISO 331 0-1 verschiedener Maschenweiten. Die Nennöffnungsweiten der Siebe richten sich nach der KorngröBenverteilung der Ionenaustauscherprobe. Die Siebe im Siebturm sind mit von oben nach unten fallender Maschenweite angeordnet. Die Anzahl der Siebe solite hächstens 7 betragen. Auswahl siehe 9.1.4. Der Zwischen-Siebring wird über demjenigen Sieb eingesetzt, das die graRte Fraktion auffangen wird. 6.3 Durchflussmesser, Messbereich 50 I/h bis 150 I/h. 6.4 Schlauch mit DUse, zum Ausspritzen der Siebe. 6.5 Rütteltisch, oder Stampfvolumeter, falls vorhanden. 6.6 Schüsseln, zum Sammeln der Fraktionen von den Sieben und zur Durchführung des Siebvorganges nach Verfahren B (siehe Bud 1, vorzugsweise mit einem Durchmesser von 350 mm bis 400 mm und einer Höhe von etwa 150 mm). 6.7 Trichter, mit Siebboden zum Auffangen der Fraktionen. 6.8 Messzylinder, für 5 ml, 10 ml und 25 ml (geeicht, Fehlermäglichkeiten siehe Abschnitt A.1). 6.9 Passende Trichter für die Messzylinder (siehe Bud 2).
7 Probenahme Nach DIN 54401.
8 Proben und Probenvorbereitung Die Prüfung wird in einer beliebigen, aber definierten chemischen Zustandsform vorgenommen. Dies ist üblicherweise: a) bei starksauren Kationenaustauschern die Na-Form; b) bei schwachsauren Kationenaustauschern die H-Form; c) bei starkbasischen Anionenaustauschern die Cl-Form; d) bei schwachbasischen Anionenaustauschern die Freie-Base-Form. Falls der Austauscher nicht in der üblichen Zustandsform vorliegt, so wird diese durch Behandlung des Austauschers nach DIN 54402 bzw. DIN 54403 hergestellt. ANMERKUNG Die für den technischen Einsatz üblichen Lieferformen sind nicht in allen Fallen identisch mit der definierten chemischen Zustandsform. Es sind 25 ml aus der gut durchmischten Standprobe, die bereits einige Stunden in Wasser gequollen ist, abzumessen.
9 Durchführung
9.1 Verfahren A — Nasssiebung 9.1.1 Allgemeines Zur Verminderung der Messunsicherheit bei der Volumenmessung sind die Siebungen 2-mal mit je 25 ml Austauscher durchzuführen und die jeweiligen Siebfraktionen zu vereinigen. 9.1.2 Aufbau und Einstellen der Siebmaschine
Die Siebmaschine ist auf einen ebenen, stabilen Untergrund zu stellen, damit die Vibrationen nicht durch den Tisch abgeleitet werden, sondern sich nur nach oben auf den Siebsatz übertragen. Die Siebmaschine muss mit der Wasserwaage ausgerichtet werden. Die drei FüRe müssen eine drehbare Hähenverstellung haben. Das AuffanggefäB mit dem Schlauchablauf ist aufzusetzen. Em feinmaschiges Auffangsieb (z. B. 0,080 mm) muss unter den Ablauf gestellt werden. Siebe und em Zwischensiebring nach 6.2 und 9.1.4 sind aufzusetzen. Es muss auf den festen Sitz der Siebe, der Dichtringe und des Zwischensiebringes geachtet werden, damit die Vibration ohne Verlust nach oben übertragen wird. Das Siebgut muss auf das oberste Sieb aufgegeben werden. Der Siebkopf muss aufgesetzt, zentriert und fixiert werden. Es ist auf den gleichmäBigen Uberstand des Deckels auf allen Seiten zu achten. Der gesamte Siebsatz muss zentriert, der Siebturm nach unten gerade festgedrückt und fixiert werden. Die Schnellkupplung der Wasserschläuche des Wasseranschlusses muss zuoberst aufgesteckt werden.DIN 54407 pdf download.
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