DIN 55533:2005 pdf free.Packaging testing—Integral test method for packagings made of films or foils for leakage using a flexible test chamber with tracer gas.
4 Beschreibung des Prüfverfahrens
4.1 Charakterisierung des Verfahrens
Dieses Verfahren beschreibt den massenspektrometrischen Nachweis von Prüfgas zur Quantifizierung und Lokalisierung von Lecks in flexiblen Verpackungen. Wegen seiner besonderen Eigenschaften wird Helium als Prufgas bevorzugt verwendet. Zur Dichtheitsprüfung wird die Verpackung in eine Vakuumkammer gelegt, welche mit dem Massenspektrometer verbunden st (Verfahren B6 nach DIN EN 1779). Flexible Verpackungen überstehen normalerweise nicht die Evakuierung auf volles Vakuum, da vorher die Siegelnähte bis zur Zerstörung beansprucht werden. Bei dem hier beschriebenen Verfahren sind jedoch die Wandungen der Vakuumkammer selbst aus flexiblem und elastischem Material. Diese Wandungen legen sich eng an die Form der Verpackung an, wodurch der Atmosphärendruck den internen Druck kompensiert und die Aufblähung der Verpackung verhindert.
Die Verpackung wird durch eine poröse Zwischenlage auf Abstand von der flexiblen Wandung gehalten, wodurch die Leckgasströme von jedem Ort der Verpackung schnell in das Vakuum eintreten und zum Prüfgasdetektor flieBen können.
Mit diesem Verfahren wird das Leck nicht lokalisiert, aber die Gesamtleckagerate quantitativ gemessen. Die Anzeige des Gerätes ist eine lineare Funktion der Prüfgaskonzentration in dem aus dem Leck strömenden Gas.
Grundsätzlich sind zwei Verfahren zur Einbringung des Prufgases in die Verpackung möglich:
— bei dem ersten Verfahren wird das Prüfgas während der Befüllung der Verpackung mit eingebracht, wobei die Verpackung nicht beschädigt wird;
— bei dem zweiten Verfahren wird das Prüfgas nachträglich mit einer lnjektionsspritze durch die Folie gespritzt. Das entstehende Loch kann sicher mit klarem Klebeband verschlossen werden. Dies ist em zerstärendes Prüfverfahren.
An undichten Verpackungen kann in einem zweiten Schritt die undichte Stelle mithilfe einer Schnüffelsonde, gefunden werden (Verfahren B4 nach DIN EN 1779). Bei diesem Verfahren ist die Empfindlichkeit abhangig von der Prufgaskonzentration in der Verpackung und dem Druck, den der PrUfer von auBen auf die Verpackung ausübt. Die Sorgfalt und Geschicklichkeit des
Prüfers, mit der er mögliche Lecks mit der Schnüffelsonde abfährt, spielen ebenfalls em groRe Rolle. Typischerweise können so Lecks bis herab zu 10 mbarl/s nachgewiesen werden.DIN 55533 pdf download.
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