DIN 58951-2:2018 pdf free.Sterilization -Steam sterilizers for laboratory use -Part 2: Apparatus requirements, requirements on services and installation.
Die Verbindungsstellen von Rohrleitungen müssen druck- und vakuumdicht sein.
Rohrleitungen, in denen Dampf oder Wasser mit Temperaturen von > 60 °C gefuhrt wird, müssen gegen Wärmeverlust gedãmmt sein. Die Oberflächentemperatur der Isolierung darf 55 °C nicht überschreiten.
Rohrleitungen, in denen Kaitwasser geführt wird, müssen gegen Schwitzwasserbildung isoliert sein. Es muss sichergestelit sein, dass keine Verunreinigungen über die Zuleitungen in den Labor-Sterilisator gelangen.
ANMERKUNG In den Zuleitungen werden Ublicherweise Schmutzfãnger angebracht werden. Rohrleitungen von Labor-Sterilisatoren müssen, falls erforderlich, mit Stützkonstruktionen gesichert sein.
Alle Steuerventile in den Rohrleitungen müssen elne dauerhafte Kennzeichnung ihrer funktionellen Zuordnung haben, die mit der Kennzeichnung in der Gerãtedokumentation übereinstimmen muss.
Es gelten die Anforderungen nach DIN EN 61010-1 (VDE 0411-1) und DIN EN 610 10-2-040 (VDE 0411-2-040).
ANMERKUNG Von Flussigkeiten, die in Labor-Sterilisatoren auf Temperaturen oberhaib ihres Siedepunktes bei atmosphãrischem Druck erwärmt werden, gehen Gefahren für das Bedienungspersonal durch spontane Verdampfung bei Siedeverzug oder Zerplatzen von geschlossenen Behältnissen aus, wenn bei der Entnahme aus dem Labor-Sterilisator die Abkuhlung nicht ausreichend war. Entsprechende Sicherheitseinrichtungen sind daher bei Labor-Sterilisatoren für Flüssigkeiten vorgesehen. Entsprechende Anforderungen wurden deshaib in DIN EN 61010-2-040 (VDE 0411-2-040) aufgenommen.
Bei Flussigkeitsmengen von nur wenigen Millilitern in einzelnen nicht dicht verschlossenen Behältnissen und geringen Beladungsmengen je Charge liegt das Gefahrenpotenzial entsprechend niedriger, so dass auf eine direkte Temperaturuberwachung aus der Flussigkeit verzichtet werden kann, wenn auf andere Art die Sicherheit sichergesteilt wird, z. B. durch eine entsprechend lange Abkühlzeit oder durch Absenkung des Kammerdruckes unter den atmospharischen Druck vor Offnen des Labor-Sterilisators.
Labor-Sterilisatoren müssen an den nach dem Einbau sichtbaren Seiten verkleidet sein. Die Verkleidung muss aus korrosionsbeständigem Werkstoff gefertigt oder mit einem dauerhaften Korrosionsschutz versehen sein. Durchluftungsoffnungen dürfen in der Verkleidung angebracht sein. ANMERKUNG Bei Verkleidungsteilen aus Stahl ist eine Blechdicke von 1,25 mm ausreichend. Verkleidungen von Labor-Sterilisatoren, die in Trennwãnden zwischen Bereichen unterschiedlicher Reinheitsgrade eingebracht werden, brauchen im Aligemeinen nicht luftdicht zu sein. Bei Gerãten der Gruppen C, Dl und D2 wird aufgrund der höheren Anforderungen an die Luftdichtigkeit eine dauerhafte Luftdichtigkeit, bevorzugt mit einer fest am Druckbehälter angebrachten Trennwand, die zum Baukorper hin abgedichtet ist, erreicht. Im Falle einer geforderten Reduzierung des Luftvolumenstroms zwischen beiden Seiten des Sterilisators muss der Einbau so erfolgen, dass die Summe von alien vorhandenen offenen Querschnitten zum Aggregateraum des Labor-Sterilisators das aus der Gleichung (1) gebildete Produkt (in m2) nicht überschreitet.DIN 58951-2 pdf download.
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