DIN 6175:2019 pdf free.Colour tolerances for automotive coatings – Solid and effect coatings.
Zur Charakterisierung von Farben mit starkem Flop im Buntton kann zusätzlich der Messwinkel Yl = -15° erforderlich sein.
Bei Verwendung von in der Reparaturlackierung gangigen Messgeraten mit drei Winkeln ist abweichend entsprechend Anhang A zu verfahren.
Bel Unifarben wird nur der Messwinkel y = 450 betrachtet. Hierbei entspricht der Winkel y= 450 der in der Farbrnesstechnik für linilackierungen üblichen 45°:O°-Geometrie.
Bei Effektlackierungen 1st die Festlegung der Beleuchtungsrichtung notwendig. Vorzugsweise orientiert sich diese an der natürlichen Beleuchtungssituation (z. B. senkrechte Fahrzeugteile mit Beleuchtung von oben).
ANMERKUNG 1 Weichen zwei lackierte Oberflächen in ihren visuellen Glanzeigenschaften voneinander ab, so 1st em Vergleich der Farbwerte nicht sinnvoll, da die unterschiedlichen Glanzeigenschaften den Farbton uberlagern [1J.
Farbliche lnhomogenitaten der zu messenden Flächen sowie weitere Störfaktoren im Messprozess (z. B. Krummungen, Anlage des Messgerates, Anpressdruck) machen grundsatzlich Mehrfachmessungen erforderlich. Dabei ist jedes zu messende Flächenteil (Referenz und Probe) an mindestens fUnf (Empfehlung:
mehr als zehn) verschiedenen Punkten zu messen und für Referenz und Probe jeweils der Mitteiwert zu bilden. Die Messpunkte für die Einzelmessung sind jeweils urn eirlige Zentimeter über die gesarnte Fläche versetzt zu wählen. Die Mittelwertbildung kann über die Reflexionswerte oder über die L*, a* und b*Werte der Einzelmessungen an Referenz und Probe erfolgen und 1st für jeden Messwinkel durchzuführen. In der Regel lässt sich die Berechnung der Mitteiwerte durch entsprechende Menu-Einsteflungen direkt irn Messgerät durchführen. Die so gewonnenen Mitteiwerte für L*Ref(Yi), U*Ref(yj), b*Ref(Yi), C*Ref(Yi), h°Ref(Yi) und L*probe(yi), *Probe(Yi), b*probe(yi), C*probe(yi), h°probe(Yi) gehen in die Berechnung und Bewertung nach Abschnitt 5 em.ANMERKUNG 2 Die im Text genannten Farbkoordinaten L*, a*, b*, C*, h° beziehen sich auf den CIELAB- Farbraum, siehe DIN EN ISO 11664-4 [2].
Die Gesamtbeurteilung gilt dann als gesichert, wenn bei der Wiederholung des gesamten Mess- und Auswer- teprozesses die Unterschiede der BeurteilungsgroBe△E6175(yi) nach 5.2 zwischen dem ersten und dem zwei- ten Versuch nicht groBer sind als 1/6 der nach 5.3.2 bis 5.3.4 zulassigen Farbtoleranzen. Sind die Unterschiede innerhalb eines oder mehrerer Messwinkel Yi groBer als 1/6 der nach 5.3.2 bis 5.3.4 zulassigen Farbtoleranzen, ist durch weitere Wiederholung(en) des gesamten Messprozesses ein gesichertes Gesamturteil zu ermitteln.DIN 6175 pdf download.
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