DIN 66137-3:2019 pdf free.Bestimmung der Dichte fester Stoffe -Teil 3: Gasauftriebsverfahren.
3 Begriffe
Fur die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN 661 60 und DIN 66137-1. DIN und DKE stellen terminologische Datenbanken fur die Verwendung in der Normung unter den folgenden Adressen bereit: DIN-TERMinologieportal: unter https://www.din.de/go/din-term DKE-IEV: unter http:/ /www.dke.de/DKE-IEV
4 Formelzeichen und Einheiten
Fur die Anwendung dieses Dokuments gelten die Formelzeichen und Einheiten nach Tabelle 1.
5 Physikalische Grundlagen des Messprinzips
Grundlage des Verfahrens ist die Bestimmung des gasverdrangenden Probenvolumens durch eine gravimetrische Messung des Auftriebes der Probe in einem gasformigen Medium bekannter Dichte nach dem Prinzip von Archimedes [1]. Da ohne zusatzliche Untersuchungen im Allgemeinen nicht bekannt ist, ob das Probenmaterial abgeschlossene innere Hohlraume, wie z. B. geschlossene Poren usw, enthalt, die fur das Messgas unzuganglich sind, wird der mit dem hier beschriebenen Verfahren ermittelte Wert des Probenvolumens als Skelettvolumen Vs und der daraus berechnete Dichtewert als Skelettdichte Ps der Probe bezeichnet. Die gemessene Skelettdichte ist nur dann mit der Feststoffdichte Pp identisch, wenn alle inneren Hohlraume fur das Messgas zuganglich sind. Die Skelettdichte Ps eines Materials ist als Quotient aus der Feststoffmasse und seinem Skelettvolumen definiert: Die Bestimmung des Skelettvolumens Vs in dieser Norm erfolgt iber die Messung des Betrags F der verminderten Gewichtskraft der vom Messgas umgebenen Probe. Diese Gewichtskraftverminderung wird
durch die Auftriebskraft mit dem Betrag FA hervorgerufen, die der Gewichtskraft der Probe mit dem Betrag Fp entgegengesetzt gerichtet ist (siehe Bild 1). Es gilt Nach dem Gesetz von Archimedes sind die Betrage von Auftriebskraft und Gewichtskraft, mit der das vom Skelettvolumen Vs der Probe verdrangte Gasvolumen von der Erde angezogen wird, gleich groB. Die Grose der Gewichtskraft des verdrangten Gasvolumens hangt dabei von der jeweiligen Gasdichte PG ab, die ihrerseits eine Funktion des Gasdrucks p ist. Entsprechend der Gleichung (4) besteht zwischen dem Betrag der Auftriebskraft und der Gasdichte eine direkte Proportionalitat. Arbeitet die gravimetrische Messapparatur nach dem Prinzip der Balkenwaage, so konnen Gewicht und Volumen des ProbengefaBes sowie der Aufhangungsteile des GefaBes durch eine identische Anordnung am zweiten Arm der Waage nahezu kompensiert werden. Unabhangig von der Bauart der gravimetrischen Messapparatur wird jedoch empfohlen, vor einer Messung das Gewicht und das Volumen des ProbengefaBes sowie der Waagenbauteile durch eine Leermessung zu bestimmen (siehe Anhang A).DIN 66137-3 pdf download.
DIN 66137-3:2019 pdf free
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