DIN 7975:2015 pdf free.Tapping screw connections – Guideline values for core hole diameters and use.
Die sich beim Einsetzen der GröBtwerte von c, d1 und d2 (siehe DIN EN ISO 1478) ergebenden TaumeIgrenzen sind in TabelIe 1 in Abhängigkeit vom Gewinde angegeben.
Urn einen hinreichend groBen Abstand von der Taurneigrenze zu erreichen und urn so em hinreichend groBes Anziehdrehrnoment sicherzustellen, rnuss die BIechdicke Smin rnindestens gleich der Gewindesteigung sein.
1st die Blechdicke zu gering, so kann das erforderliche Anziehdrehmoment dadurch sichergestelit werden, dass man das Kernloch aufdornt (siehe Bud 3), durchzieht (siehe Bud 4) oder eine sogenannte Pressiochverschraubung herstelit (siehe Bud 5). Bei der Presslochverschraubung wird der Rand des Pressloches mit Spezialwerkzeugen schraubenlinienförmig entsprechend der Gewindesteigung der Schrauben verformt.
Blechschraubenverbindungen können bei dünnen Blechen auch mit Hilfe von Klemm-Muttern (auch Federmuttern oder speed-nuts genannt) hergestelit werden (siehe Bud 6). Dabei weisen die zu verschraubenden Teile Durchgangslächer auf.
3.3 Obere Grenze der Blechdicke
Die obere Grenze der Blechdicke soil den Wert 0,8 X ‘1,max nicht überschreiten, damit das Einschraubdrehmoment 50 % des Mindestbruchmomentes nach DIN EN ISO 2702 nicht überschreitet Dies ist notwendig, urn beim Einschrauben noch einen hinreichend groBen Abstand zum Bruchdrehmoment zu haben, der für das Aufbringen des Anziehdrehmomentes benötigt wird. Daraus folgend die in Tabelle 1 angegebenen oberen Grenzwerte der Blechdicke.
6 Sonderfälle
Sind die in Abschnitt 3 angegebenen Voraussetzungen für die Festlegung der Kernlochdurchmesser entsprechend Tabelle 2 nicht erfüllt, so gelten die Werte von Tabelle 2 nicht.
6.1 Gestanzte Löcher
Bei Blechdicken bis 2 mm werden Kernlöcher haufig gestanzt. Da durch das Stanzen eine Kaltverfestigung der Lochwandung erfolgt, sind die in Tabelle 2 angegebenen Kernlochdurchmesser in Abhängigkeit von Werkstoff und Blechdicke urn 0,1 mm bis 0,3 mm zu vergröBern.
Bei gestanzten Lächern darf nur in Stanzrichtung verschraubt werden.
6.2 Schrauben mit Uberzügen
Durch Oberflächenbehandlungen von Blechschrauben können sich die Reibwerte beim Einschrauben verändern, so dass eine Verringerung oder VergräBerung der in Tabelle 2 angegebenen Kernlochdurchmesser erforderlich wird. Dabei ist zu beachten, dass zusätzlich die Unterkopfreibung für die GräBe des aufzubringenden Anziehdrehmomentes maRgebend ist.
6.3 Verschrauben in austenitischem Chrom-Nickel-Stahl
Für Verbindungen von Teilen aus austenitischem Chrom-Nickel-Stahl mit einsatzvergüteten Blechschrauben kännen keine allgemeingültigen Angaben für Kernlochdurchrnesser und Anziehdrehmomente gemacht werden. Es muss im Einzelfall geprüft werden, ob und unter welchen Bedingungen solche Verbindungen moglich sind.
6.4 Verbindungen mit Blechschrauben aus nichtrostendem Stahl
Wegen der geringen Oberflächenhärte von Blechschrauben aus nichtrostendem Stahl muss beirn Emschrauben in Stahl oder in nichtrostenden Stahl mit Kernlochdurchmessern nach dieser Norm mit Verformung des Schraubengewindes gerechnet werden. In soichen Fallen müssen die Anwendungsbedingungen experimentell ermittelt werden.DIN 7975 pdf download.
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