DIN EN 1111:2015 pdf free download.Sanitary Tapware – Thermostatic Mixing Valves (PN 10) – General Technical Specification.
3 Begriffe
Fur die Anwendung dieser Norm gelten die folgenden Begriffe und Definitionen.
3.1 thermostatischer Mischer TMV (en: thermostatic mixing valve) Armatur mit einem oder mehreren Auslaufen, die Warmwasser und Kaltwasser mischt und das Mischwasser selbsttatig auf eine (vom Verbraucher) ausgewahlte Temperatur regelt
3.2 Genauigkeit Reproduzierbarkeit und Prazision der Temperaturauswahl
3.3 Absperrorgan Abschlusskorper beweglicher Teil der Armatur, dessen Stellung im Durchflussweg den Durchfluss der Flussigkeit erlaubt, verringert oder behindert Anmerkung 1 zum Begriff: Der Durchfluss zwischen der Stellung ,Durchfluss Null“ und der Stellung ,maximaler Durchfluss” kann entweder mit demselben Betatigungsorgan oder einem separaten Betatigungsorgan zur Durchflusseinstellung, falls eingebaut, eingestellt werden.
3.4 Auslauf 1 stabile Position des Umstellers
3.5 Auslauf 2 Position des automatischen Umstellers, die durch hydraulischen (Wasser-) Druck gehalten wird
5 Einteilung
Diese Einteilung gilt für folgende Bauarten von Mischern:
a) Typ I – Einhandmischer: Mischer mit nur einem Betätigungsorgan zum Einstellen des Durchflusses und der Tern peratur (Verstellen des Bedienungsteils in zwei Ebenen);
b) Typ 2 – Zweihandmischer: Mischer mit getrennten Betätigungsorganen zum Einstellen des Durchflusses und der Temperatur;
c) Typ 3 – Sequenzielle Einzelregelung: Sicherheitsmischer mit nur elnem Betätigungsorgan, der innerhalb einer vorbestimmten Einstellung von Durchfluss und Temperatur funktioniert. Er muss mit einer Absperreinrichtung versehen sein (Verstellen des Bedienungsteils in einer Ebene);
d) Typ 4 – Mischer ohne Betätigungsorgan zum Einstellen des Durchflusses;
e) Typ 5 – Voreingestellt: Mischer sind durch den Nutzer der Sanitäreinrichtung nicht verstelibar;
f) Typ 6 – Andere Mischer: Mischer mit speziellen Betätigungsorganen.
6 Bezeichnung
Die in dieser Norm behandelten Mischer werden wie folgt bezeichnet:
a) mit ihrer Nennweite des Zulaufs, mit oder ohne Umsteller (siehe Tabelle 3);
b) mit der AusfUhrung des Gehäuses (siehe Tabelle 3);
c) mit der Ausführung des Auslaufes (siehe Tabelle 3);
d) mit dem Sanitärgegenstand, für den sie vorgesehen sind (siehe Tabelle 3);
e) mit ihrer Montageart (siehe Tabelle 3);
f) mit ihrer Akustikgruppe und Durchflussklasse (siehe Abschnitt 17 und Abschnitt 13);
g) mit der Verweisung auf diese Norm (prEN 1111). BEISPIEL Mischer, VentilnenngraBe V2 mit Umsteller, Aufputz, mit festem Auslauf, für Wanne/Brause, Standmontage, Armaturengruppe I, Durchflussklasse C/B, prEN 1111.
7 Kennzeichnung und Identifizierung
7.1 Kennzeichnung
Mischer müssen dauerhaft und gut lesbar mit dem Folgenden gekennzeichnet sein:
a) Name oder Zeichen des Herstellers oder Lieferanten, auf dem Gehäuse oder auf dem Gruff;
b) Akustikgruppe und Durchflussklasse oder -kiassen, falls klassifiziert.
Mischer für Badewannen und Brausen müssen mit zwei Durchflussklassen gezeichnet sein (die erste für den Badewannenabgang (Auslauf 1) und die zweite für den Brausenabgang (Auslauf 2)).Für Wasserspararmaturen sind Installateuren und Anwendern angemessene Angaben zur Verfügung zu stellen.
7.2 Identifizierung
Das Betätigungsorgan zur Temperatureinstellung für den Mischer muss mit einer Skala oder Symbolen oder mit Farben oder einer Kombination von diesen gekennzeichnet sein. Mischer müssen auf den KaIt-/VVarmwasser-Zuläufen deutlich gekennzeichnet sein. ANMERKUNG Sichtbare Mischer brauchen nur eine Angabe für den Kalt- oder Warmwasser-Zulauf.DIN EN 1111 pdf download.
DIN EN 1111:2015 pdf free download
ATTENTION:
I REALLY NEED YOUR SUPPORT.THANKS A LOT.