DIN EN 16858:2017 pdf download.Foodstuffs – Determination of melamine and cyanuric acid in foodstufs by liquid chromatography and tandem mass spectrometry (LC-MS/MS).
6 Durchführung
6.1 Vorbereitung der Probe
Sãmtliche flussige Produkte auf Milchbasis, z. B. Vollmilch, Magermilch, Rohmilch und Schokoladenrnilch, werden auf 40 °C erwärmt und vorsichtig geschUttelt. Sofern erforderlich, werden sämtliche Trockenprodukte auf Much-, Soja- oder Weizenbasis, z. B. Mulchpulver, Babynahrung und Kekse, his zu einer Partike1groe < 1 mm gemahien. Sämtiiche Produkte auf Much- oder Kakaobasis, z. B. Schokolade, Bonbons und SüLwaren (Toffee), werden kryogen gemahien, beispielsweise unter Verwendung von flussigem Stickstoff nach dem Schneiden in kleine Würfel ≤ 1 cm.
6.2 Extraktion
6.2.1 Aligemeines
Die folgenden Proben müssen in jeder Serie einbezogen werden: — Kalibrierlösungen; — verfahrensbezogene Blindprobe (n = 1); — (zertifiziertes) Referenzmaterial mit geeigneter Konzentration oder eine selbst hergestelite Referenzprobe; — sämtliche Proben; — Kalibrierlösung Nummer 3, 4 oder 5 (siehe Tabelle 1). Die verfahrensbezogene Blindprobe muss frei von Kontaminanten bel oder über der Bestimmungsgrenze (LOQ) sein. Die für die Extraktion verwendete Probenmenge 1st 1 g. Abweichungen in der Probeneinwaage müssen bei der in 8.5 angegebenen Gleichung (5) (m = Probenmasse, in g) berucksichtigt werden.Die Kalibrierkurve wird für die Identifizierung und Quantifizierung verwendet und Kalibrierlosung 3, 4 oder 5 wird nach der Serie für die Kontrolle der Stabilität verwendet. Die mit diesem Standard erhaltenen Flächen von Melarnin und Cyanursaure müssen gleich der erhaltenen Flächen mit
demselben Standard in der Kalibrierkurve, mit einer maximalen Abweichung von 10 %, sein.
6.2.2 Extraktionsverfahren
1 g Probe wird auf 0,01 g in em Emnweg-ProbenrOhrchen (5.1) eingewogen. 250 tl 13C-Melamin-Stamm- losung (4.10.4) und 250 iii ‘3C-Cyanursaure-Stammlosung (4.10.5) werden hinzugefugt. Mindestens I h wird bei Umgebungstemperatur inkubiert. Urn eine Aufschlammung zu erhalten, werden 5 ml Wasser zugegeben und es wird 30 s geschuttelt. 5 ml Acetonitril (4.2) werden hinzugefügt und es wird erneut geschuttelt. Die Aufschlammung wird mit 30 ml Acetonitril (4.2) und 10 ml heigem Wasser (96 °C bis 100 °C) gemischt. Es wird 5 mm grundlich geschuttelt und 10 mm bel 3 400g zentrifugiert. 1,5 ml Extrakt werden in em Standard-Mikro-Zentrifugenröhrchen (5.8) überführt und 10 mill bel 7 800g zentrifugiert. Aus der oberen Phase werden 1 000 iii in em LC-Glasfläschchen (5.9) überführt und 50 i.tl Benzoguanamin-Standardlosung 11(4.11.6) hinzugefugt.
6.3 Bestimmung
5 i1 der Kalibrierlosungen (1 bis 7, siehe Tabelle 1) und 5 tl der Probenextrakte werden injiziert. Die Peaks von Melamin und Cyanursäure werden anhand der Retentionszeit, der Massenubergänge und des Ionenverhältnisses identifiziert. Die Menge des Melamins und der Cyanursaure wird durch Vergleich der Peakflächen der Probe mit den entsprechenden Peaks der bekannten Menge von Melamin und Cyanursäure in den Kalibrierlosungen bestimmt. Die Kalibrierung beruht auf dem Prinzip der Isotopenverdunnung.DIN EN 16858 pdf download.
DIN EN 16858:2017 pdf download
ATTENTION:
I REALLY NEED YOUR SUPPORT.THANKS A LOT.