DIN EN 205:2015 pdf free.Adhesives—Wood adhesives for non-structural applications—Determination of tensile shear strength of lap joints.
4 Kurzbeschreibung
Eine symmetrische, uberlappte Längsklebung zweier Holzteile wird bestimmten Lagerungsbedingungen ausgesetzt und mit einer in Längsrichtung parallel zur Faser wirkenden Zugkraft bis zum Bruch beansprucht.
5 Sicherheit
Personen, die diese Norm anwenden, müssen mit üblichen Labortätigkeiten vertraut sein. Etwaige sicherheitstechnische Probleme, die bei der Anwendung auftreten kännen, sind nicht Gegenstand dieser Norm. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, geeignete Sicherheitsvorkehrungen und GesundheitsschutzmaBnahmen zu treffen sowie für die Einhaltung von europäischen und nationalen gesetzlichen Vorschriften zu sorgen.
6 Prufeinrichtungen
Als Prüfmaschine ist eine Maschine mit konstantem Vorschub, wie in ISO 5893 beschrieben, zu verwenden. Steht eine Maschine mit konstantem Vorschub nicht zur Verfügung, darf eine Maschine mit konstantem Belastungsanstieg verwendet werden, wenn die in 7.5 angegebenen Zeiten bis zum Eintreten des Bruches eingehalten werden. Die Einspannbacken müssen den Prüfkörper durch Keilwirkung halten und em selbsttätiges Ausrichten ermöglichen.
7 Durchführung
7.1 Vorbereiten der verkiebten Fügeteile
7.1.1 Allgemeines
Es sind zwei Platten (siehe Bud 1) aus einem dicken, ungedampften, gradfaserigen Brett aus Buchenholz (Fagus sylvatica L.) mit einer Rohdichte von (700 ± 50) kg/rn3 und einer Holzfeuchte von (12 ± 1) % herzustellen. Es ist zulässig, die Platten aus verschiedenen Brettern herzustellen, ausgenommen in Fallen, wo Unterschiede im Holz auf em MindestmaR herabgesetzt werden sollen, urn spezielle vergleichende Prufungen durchzuführen. Es ist sicherzustellen, dass der Winkel zwischen den Jahrringen und der zu verkiebenden Oberfläche 300 bis 900 beträgt. Die Platten sind quer zur Faserrichtung mit der notwendigen Zugabe für die Schnittbreite auf eine Lange, die em Vielfaches von 300 mm beträgt, und parallel zur Faser auf eine Breite von annahernd 130 mm zuzuschneiden, dabei ist eine Zugabe für die Schnittbreite entsprechend Bild 1 vorzusehen. Für Prüfungen an dünnen Klebstofifugen sind zwei Platten von (5,0 ± 0,1) mm Dicke zu verwenden. Für übliche Prüfungen sind die Platten mindestens 7 Tage entweder bei einer Temperatur von (20 ± 2) °C und einer relativen Luftfeuchte von (65 ± 5) % oder bei einer Temperatur von (23 ± 2) °C und einer relativen Luftfeuchte von (50 ± 5) % zu lagern; in der Folge als Normalklima [20/65] bzw. [23/50] bezeichnet. Es sind gekiebte Holzteile mit dünnen Klebstofffugen (etwa 0,1 mm) vorzubereiten. Spätestens 24 h vor dem Kieben sind die zu kiebenden Oberllächen Ieicht zu hobein oder zu schleifen (Schleifpapier KorngröRe P 100 entsprechend Iso 6344-2:1998 wird empfohlen). Sämtlicher Staub ist sorgfältig zu enifernen. Die behandelten Oberflächen dürfen nicht berührt oder beschmutzt werden. Die vom Hersteller des Kiebstoffs vorgeschriebenen Verarbeitungsbedingungen einschlieBlich der Vorbereitung des Kiebstoffs, aufzubringende Klebstoffmenge, em- oder beidseitiger Klebstoffauftrag, die offene und die geschlossene Wartezeit sowie Höhe und Dauer des Pressdrucks sind zu befolgen und im Prüfbericht anzugeben. DIN EN 205 pdf download.
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