DIN EN 330:2015 pdf free.Wood preservatives一Determination of the relative protective effectiveness of a wood preservative for use under a coating and exposed out-of-ground contact一 Field test: L-joint method.
4 Kurzbeschreibung
Mit Schlitz und Zapfen verbundene Proben (L-Verbindungen) werden mit dem zu prüfenden Holzschutzmittel behandelt, zusammengesteckt, angestrichen, im Freien ohne Erdkontakt aufgestellt und den normalen Umweltbedingungen und äkologischen Einflussfaktoren ausgesetzt, die auf solcherart beanspruchtes angestrichenes Holz in der Praxis einwirken. Die Organismen, die derartige Konstruktionen besiedeln, befallen das Holz in ihrer natürlichen Abfolge von Schimmelpilzen, Bläuepilzen, Moderfäulepilzen und Basidiomyceten. Die Besiedelung von Basidiomyceten, die sich durch das Vorhandensein von sichtbarer Fäulnis anzeigt, wird mindestens jährlich durch visuelle Uberprüfung nach Auseinandernehmen der L-Verbindungen erfasst. Zusätzlich werden in bestimmten Abständen Gruppen von Proben nach Auseinandernehmen und Aufschneiden mit einer Sage entlang des Faserverlaufs der L-Verbindungen auf ihren inneren Zustand untersucht. Diese Daten werden zum Abschätzen der relativen Wirksamkeit mit denen verglichen, die aus der Verwendung eines Vergleichsmaterials und unbehandelten Proben gewonnen werden.
Es wird empfohlen, die Parallelproben für die zerstarungsfreie visuelle Uberprüfung über die Mindestzeit von 5 Jahren hinaus beanspruchen zu lassen, vorzugsweise bis zu ihrem Ausfall.
ANMERKUNG Die UberprUfung nach Aufschneiden ist notwendig, weil die Einbnngung mit Verfahren wie mit der Doppel-Vakuum-Tränkung oder mit einem Oberflächenverfahren nicht zu einer vollständigen Durchtränkung der TeilstUcke der L-Verbindungen führt. Das nicht durchtränkte Innere der Proben kännte dabei innere Fäulnis aufweisen, bevor dies auf den Oberflächen innerhaib der Holzverbindung sichtbar wird.
Das Schnittholz, von dem ausgegangen wird, wird auf (12 ± 2) % Holzfeuchte kllmatisiert, indem elne Ausrüstung verwendet wird, die diese Bedingung erreichen und halten kann. Aus diesem Holz (5.4.1) werden durch Sägen und Hobeln Stäbe hergestellt, mit einem Querschnitt von (38 ± 1) mm x (38 ± 1) mm, einem Faserverlauf parallel zur Längsachse und parallel zu einer Seitenfläche mit liegenden Jahrringen. Die Anforderung kann für Holz gem indert werden, das für die Schlitze verwendet werden soIl. Zum Feststellen des Feuchtegehaltes ist em zweizinkiger Feuchtigkeitsmesser auf der Grundlage der elektrischen Leitfähigkeit geeignet. Die L—Verbindung wird aus zwei Teilen (Bild 1) von jeweils (203 ± 1) mm Lange hergestellt. Das Teilstück mit Zapfen ist aus den am genauesten hergestellten und orientierten Stäben zu schneiden und das Teilstück mit Schlitz aus dem verbleibenden Material. Der Verbindungsbereich muss frei von jeglichem Fehler sein. AuI!,er in der Holzverbindung selbst ist bei Probesplintholz in dem Teilstück mit Schlitz Kernholz bis zu 20 % des Querschnitts erlaubt. Der Anteil von Kernholz dart an keiner Stelle des Querschnitts 20 % überschreiten. Die Verbindungen werden mit den in Bild I angegebenen MaBen hergestellt, mit einer Toleranz, die den zwei Teilen eine feste, jedoch nicht zu enge Passung geben. Die Zapfen und Schlitze werden im Winkel zu 900 zu den Jahrringen ausgebildet (Bild 1). Die Längskanten der gezapften Teile, die während der Prufung im Freiland sind, werden mit einem Radius von 2 mm gerundet (Bild 1). Die L-Verbindungsteile werden im Klimaraum (6.2) gelagert, bis sie für die Behandlung benötigt werden. DIN EN 330 pdf download.
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