DIN EN 350:2016 pdf free download.Durability of wood and wood-based products – Testing and classification of the durability to biological agents of wood and wood-based materials.
Für die zu prufende Art ist je em Rundholzabschnitt von mindestens drei Bäumen zu entnehmen, die aus drei unterschiedlichen Standorten stammen, die für die Verschiedenartigkeit der geographischen Regionen oder Standorte, in denen die Baumart wächst, reprãsentativ sind. Proben soilten, wenn ausschlieglich Schnittholz zur Verfugung steht, aus mindestens funf Bohien entnommen werden, die aus mindestens drel Bäumen stammen (siehe Anhang A).
Es wird empfohlen, eine groere Anzahl von Bäumen (z. B. funf bis zehn) zu prufen, sofern eine hohe Variabilität zwischen den Bäumen zu erwarten 1st (z. B. bei verschiedenen botanischen Arten).
ANMERKUNG 1 Es kann sinnvoll sein, parallel Material zu prufen, das aus Holzarten mit bekannter Dauerhaftigkeit stammt.
Jeder Rundholzabschnitt muss von ausreichender Groge sein, urn die erforderliche Anzahl von Prufkorpern daraus entnehmen zu können.
Jeder Rundholzabschnitt ist von dem Hauptstamrn unter Vermeidung der äul.4ersten Enden zu entnehmen. Aste und andere Merkmale, die die Dauerhaftigkeit beeinflussen können, sind zu vermeiden.
Splintholz, Kernholz und juveniles Holz sind bei der Probenahme separat zu berucksichtigen. Bei der Prüfung von Kernholz 1st der Bereich innerhaib von 3 cm von der Markröhre auszunehmen, urn juveniles Holz zu vermeiden, das oftmals eine geringere Bestãndigkeit als das reife Kernholz aufweist. Bei der Probenahme von Kernholz müssen sowohi die inneren (der Markröhre am nächstgelegen) als auch die augeren (dem Spiintholz am nachstgelegen und foiglich unter Einbeziehung von Ubergangsholz) Bereiche des Kernholzes einbezogen werden.
ANMERKUNG 2 Bei einigen Hoizarten kann es notwendig sein, das Ubergangsholz und das juvenile Holz separat zu beproben, urn die Variabilität besser bewerten zu können.
Eine groere Anzahl an Prufkorpern 1st bei Rundholzabschnitten mit groerem Durchmesser aus dem augeren Bereich (ãuf.4eres Drittel des Kernholzradius, das dern Splintholz am nächsten 1st) zu entnehmen.
Für jeden zu prufenden Holzbereich (Kernholz, Ubergangsholz, Splintholz, juveniles Holz) sind mindestens
30 Prufkorper für jede einzelne Prüfvariable (z. B. ,,PrUfverfahren” oder ,,Prüforganismus”) zu entnehmen.
Mindestens sechs Prufkorper sind aus jedem Stammabschnitt zu entnehmen.
Zusätzliche Prufkorper können in Abhangigkeit von dem gewählten Prüfverfahren erforderlich sein, urn die Rohdichte der Hoizart und den Feuchtegehalt der Prufkorper zu bestimmen. Die Probenahme muss entsprechend den relevanten Normen (ISO 13061-2 für Rohdichte und ISO 13061-1 für den Feuchtegehalt) erfolgen.
ANMERKUNG 3 Em Schema für eine geeignete Herstellung und Verteilung der Prufkorper wird in Anhang A dargesteilt.DIN EN 350 pdf download.