DIN EN 419:2017 pdf free download.Gas-fired overhead luminous radiant heaters for non-domestic use – Safety and energy efficiency.
5.1.4 Werkstoffe und Bauweise
Die Beschaffenheit und Wanddicke der beim Bau der Geräte verwendeten Werkstoffe und das Montageverfahren müssen sicherstellen, dass sich die Merkmale der Bauweise und des Betriebs während einer angemessenen Lebensdauer und unter üblichen Einbau- und Anwendungsbedingungen nicht signifikant ändern.
lnsbesondere müssen afle Geräteteile sowie die abgasfuhrenden Teile den mechanischen, chemischen und thermischen Beanspruchungen widerstehen, die während des L3etriebs unter üblichen Betriebsbedingungen auftreten kOnnen. Werkstoffe hinter dem Brenner müssen korrosionsbestandig oder wirksam gegen Korrosion geschützt sein.
Gegebenenfalls müssen in dem Gerät verwendete Werkstoffe entsprechend den Anforderungen von EN ISO 1182:2010 nichtbrennbarsein.
Die Verwendung von Asbest, Cadmium oder Chrom VI enthaltenden Werkstoffen ist verboten.
Cadmium enthaltendes Hartlot dan beim Bau der Geräte nicht verwendet werden. Für gasfuhrende Teile darf kein Lötmittei verwendet werden, das nach der Auftragung elnen Schmelzpunkt von weniger als 450 °C hat.
Kupfer darf nicht für gasführende Teile verwendet werden, deren Temperatur 100 °C Uberschreiten kann.
5.1.5 Zugängigkeit für Instandhaltung und Bedlenung
Teile, die wàhrend der Bedienung und Wartung entsprechend den Bedienungs- und Wartungsanleitungen zugänglich sind, dürfen keine scharfen Kanten und Ecken aufweisen, die bei l3edienung und Wartung zu Schäden oder Verletzungen fUhren können.
Bauteile und Regeleinrichtungen müssen so angeordnet werden, dass sie Ieicht zugängig sind für Nachstellen, Jnstandhaltung oder Auswechseln. Wo erforderlich, müssen Zugangsoffnungen oder abnehmbare Deckel vorgesehen werden.
Teile, die für die Instandhaltung oder Reinigung entfernt werden müssen, müssen Ieicht zugängig, einfach richtig und nur schwer falsch zusammenzubauen sein. Es muss schwer moglich sein, Teile falsch zusammenzubauen, bel denen falsches Montieren einen gefahrlichen Zustand schaffen und zu Schäden am Gerät und semen Regeleinrichtungen fUhren kann.
Teile des Gerätes, die nicht vom Benutzer entfernt werden sollen und deren Entlernung die Sicherheit beeinträchtigen könnte, dürfen nur mit Hilfe von Werkzeug ausgebaut werden können.
Der Gasanschluss muss so gesichert scm, dass beim Herstellen der Gasanschlussverbmndung keine Schäden an den gasfuhrenden Teilen oder den Regeleinrichtungen auftreten könneri.
Die Geräte müssen für die Aufstellung oder Aufhangung mit den geeigneten Mittein anders als das Gasanschlussrohr versehen sein.
5.1.10 Betriebszustand
Es muss möglich sein, die Flammen aller ZündfIammenbrenner während der Inbetriebnahme und der Wartung zu beobachten.
Der Benutzer muss jederzeit die Moglichkeit haben, sich visuell zu vergewissern, oh das Gerät in Betrieb 1st oder zu gesperrter oder auflösbarer Verriegelung ubergegangen 1st.
5.1.11 Elektrische Sicherheit
Die elektrische Ausrustung des Gerätes muss so entworfen und gebaut sein, dass elektrisch bedingte gefahrliche Zustände vermieden werden; die eiektrische Ausrustung muss die Anforderungen von EN 60335-2-102:20 16 erfUllen, die derartige gefahrliche Zustände abdecken. Wenn das Gerät mit elektronischen Bauteilen oder elektronischen Schaltgruppen ausgerüstet 1st, die eine Sicherheitsfunktion bewirken, mUssen diese die entsprechenden Anforderungen von EN 298:2012 bzw. EN 13611:2015/AC:2016 erfüllen. Wenn die elektrische Schutzart für das Gerät auf dem Geräteschild angegeben 1st, dann muss diese Angabe mit den Anforderungen von EN 60529:1991/AC:2016 übereinstimmen.
5.1.12 Betriebssicherheit bel Ausfali, Schwankungen und Wiedereinsetzen der Hilfsenergie
Eine Unterbrechung und nachfoigende Wiedereinschaltung der Stromversorgung zu elnem beliebigen Zeitpunkt während der Inbetriebnahme oder des Betriebes des Gerätes muss:
a) fortgesetzten sicheren Betrieb oder
b) Schijegen des Hauptbrennergasventils oder
c) auflösbare Verriegelung, gesperrte Verriegelung (wenn das Gerät mit einem Gasfeuerungsautomaten ausgerüstet ist) oder
d) Sicherheitsabschaltung mit anschliegender automatischer Wiedereinschaltung zur Folge haben.
Eine Unterbrechung mit nachfoigender Wiedereinschaltung der Stromversorgung darf keinen Verriegelungszustand Ubergehen. Ausgenommen hiervon sind Geräte, die konstruktionsgema durch Em- und Ausschalten der Stromzufuhrung zum Brenner, das heigt durch aullösbare Verriegelung, wieder in Betrieb gesetzt werden. Die Wiederinbetriebnahme auf diese Weise dan nur moglich sein, wenn elne Unterbrechung und nachfolgende Wiedereinschaltung der Stromversorgung keinen gefährlichen Zustand des Gerätes herbeiführen können. ANMERKUNG Die entsprechenden Anforderungen für den fortgesetzten und sicheren Betrieb des Gerãtes im Falle von üblichem oder nicht üblichem Ausfall der Hilfsenergie sind in 6.7.1.3 angefuhrt.DIN EN 419 pdf download.
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