DIN EN 480-13:2015 pdf free.Admixtures for concrete, mortar and grout – Test methods – Part 13: Reference masonry mortar for testing mortar admixtures.
4 Referenz-Baumortel
Wenn dies festgelegt wurde, werden die Prifungen an Referenzmortel als vergleichende Prufungen durchgefuhrt. Das bedeutet, die Eigenschaften des Referenzmortels, der ein Zusatzmittel enthalt (Prifmischung), werden mit denjenigen des Referenzmortels verglichen, der kein Zusatzmittel enthalt (Kontrollmischung). Bei Bestimmung des Luftgehaltes nach EN 1015-7, Methode A, darf der Luftgehalt der Kontrollmischung 5 % Volumenanteil nicht ubersteigen.
5 Herstellung von Referenzmortel mit Normkonsistenz
Mischungsverhaltnisse Die Kontroll- und Priufmischungen mussen Tabelle 2 entsprechen.
Die Gesamtmenge des erforderlichen Wassers ist auf I g anzugeben (einschlieBlich des im Zusatzmittel vorhandenen Wassers).
Bei Mörtel für Prufmischungen muss die Menge des hinzugefugten Zusatzmittels ausreichend sein, um den erforderlichen Luftgehalt bzw. die Verzögerungszeit zu erzielen, falls zutreffend. Die Dosiermenge des Zusatzmittels muss angegeben werden.
5.2 Mischvorgang
Vor dem Mischen müssen alle Bestandteile auf eine Temperatur von (20 ± 2) °C angeglichen werden. Der gesamte Sand und anschlieI3end der Zement werden in einen Mischbehälter nach EN 196-1 gegeben und 30 s bei niedriger Drehzahl gemischt. Während der nächsten 30 s wird unter fortgesetztem Mischen die Hälfte des Zugabewassers hinzugegeben und weitere 60 s gemischt. Während weiterer 30 s wird unter fortgesetztem Mischen das dritte Viertel des Zugabewassers sowie das Zusatzmittel2) hinzugegeben. Während weiterer 30 s wird unter fortgesetztem Mischen das letzte Viertel des Zugabewassers hinzugegeben. Falls erforderlich muss die Wassermenge angepasst werden, urn die erlorderliche Konsistenz zu erzielen. Nachdem das gesamte Wasser hinzugegeben wurde, wird das Mischen bei niedriger Drehzahl weitere 60 s fortgesetzt. Der Mischvorgang wird 60 s unterbrochen; während dieser Zeitspanne wird ungemischtes Material von den Seitenwänden und vom Boden des MischgefäBes mit der Rührschaufel entfernt. Der Mischer wird erneut gestartet und mit hoher Drehzahl wird weitere 60 s gemischt. Die Gesamtzeitspanne des Mischvorgangs muss 6 mm betragen. Sofort nach Beendigung des Mischvorgangs müssen die Konsistenz nach EN 1015-4 und der Luftgehalt nach EN 1015-7, Methode A, bestimmt werden. Falls die erlorderliche Konsistenz sowie der Luftgehalt nicht erreicht wurden, ist die Mischung zu verwerfen. Es muss eine neue Prufmischung mit angepasstem Wassergehalt hergestellt werden.
5.3 Mörtel für die Prüfung nach einer Ruhephase
Es ist eine Prufmischung vorzubereiten, wie in 5.1 und 5.2 beschrieben. Das MischgefäB ist abzudecken, um Wasserverlust infolge Verdunstung zu vermeiden, und es ist für eine Zeitspanne, wie in EN 934-3 angegeben, in Ruhe stehen zu lassen. Nach der im Anschluss an die Beendigung des Mischvorgangs erforderlichen Ruhephase wird der Märtel im MischgefäR mit Hilfe eines Streichmessers 10 s erneut gemischt.
5.4 Mörtel für die PrUfung nach verlängerter Mischdauer
Es ist eine Prufmischung vorzubereiten, wie in 5.1 und 5.2 beschrieben. AnschlieBend wird bei geringer Drehzahl weitere 15 mm gemischt.DIN EN 480-13 pdf download.
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