DIN EN 54-22:2015 pdf download.Fire detection and fire alarm systems – Part 22: Resettable line-type heat detectors.
4 Produktmerkmale
4.1 Allgemeines
4.1.1 Ubereinstimmung
Urn Ubereinstimmung mit dieser Norm zu erreichen, müssen die rücksetzbaren Iinienfärmigen Wärmemelder den Vorgaben des Abschnitts 4 entsprechen, was durch die in Abschnitt 5 beschriebene SichtprUfung oder eine technische Beurteilung nachzuweisen ist, und müssen aVe Prüfanforderungen erfüllen.
4.1.2 Wärmeansprechklassen
4.1.2.1 Ansprechen auf Wärme bei Anwendungen zur RaumUberwachung Für die Anwendung der Raumüberwachung ist die Wärmeansprechklasse von RLWM in TabeUe 1 kiassifiziert.
ANMERKUNG Prüfbrände TF6S, TF6 und TF6F sind in Anhang B festgelegt.
4.1.2.2  Ansprechen auf Warme bei Anwendungen zur Einrichtungsuberwachung Fur die Anwendung der Einrichtungsuberwachung ist die Warmeansprechklasse von RLWM in Tabelle 2
klassifiziert.
4.1.3 Umweltgruppen
Urn die unterschiedlichen Betriebsumgebungen der Teile eines Iinienförrnigen Wärmemelders zu berücksichtigen, sind unterschiedliche Umweltgruppen erforderlich. Das Sensorelement ist entweder in Umweltgruppe II oder Ill eingeordnet. Auswerteinheit und Funktionselernente sind entweder in Umweltgruppe I, II oder Ill eingeordnet. ANMERKUNG Die Umweltgwppe I gilt für Einrichtungen, die möglicherweise innerhalb von gewerblichenhindustriellen Gebãuden installiert sind, für die jedoch das Vermeiden von extremen Umgebungsbedingungen bei der Auswahl des Montageortes zu berUcksichtigen ist. Die Umweltgruppe II gilt für Einrichtungen, die möglicherweise innerhalb von gewerblichenhindustriellen Gebäuden in durchgängig allen Bereichen installiert sind. Die Umweltgruppe Ill gilt für Einrichtungen, die im AuBenbereich installiert werden sollen.
4.2 Nennansprechbedingungen/Empfindlichkeit
4.2.1 Individuelle Alarmanzeige
Alle Auswerteinheiten müssen eine eingebaute rote optische Anzeige besitzen, durch die der allgemeine Alarmzustand bis zu seiner Rücksetzung identifiziert werden kann. Sofern von der Auswerteinheit andere Zustände optisch angezeigt werden kännen, müssen sie sich eindeutig von der Alarmanzeige unterscheiden lassen, auBer wenn sich die Auswerteinheit im Prüfzustand befindet. Die optische Anzeige muss bei einer Umgebungsbeleuchtungsstärke bis 500 Ix aus einer Entfemung von 6 m in der direkten Sichtlinie senkrecht zur Oberflâche sichtbar sein. Falls mehrere Sensorelemente mit der Auswerteinheit verbunden sind, muss jedes Sensorelement eine eigene Alarmanzeige haben. Urn das zu betätigen, muss der Melder nach 5.2.1 bewertet werden.DIN EN 54-22 pdf download.