DIN EN 6041:2018 pdf free.Aerospace series – Non-metallic materials – Test method – Analysis of non-metallic materials (uncured) by Differential Scanning Calorimetry (DSC).
6 Prufgerat
6.1 Die Messung 1st in elnem dynamischen Differenzkalorimeter (DSC) durchzufUhren, das innerhaib der in dem PrUfverfahren festgelegten Grenzen betrieben werden kann. Entsprechende Geräte sind in Anhang A dieser Europäischen Norm aufgefUhrt. Wenn Hersteller und Käufer unterschiedliche DSC-Geräte verwenden, muss elne Gegenkontrolle zum Vergleich der Prufergebnisse erfolgen.
6.2 Waage mit einer Fehlergrenze von 0,01 mg.
6.3 Hilfsmittel wie scharfes Messer und Pinzette.
6.4 Stickstoff (trocken, Reinheit mindestens 99,99 %).
6.5 Kalibrierung Das Gerãt 1st mit einer Reinindiumprobe zu uberprufen, urn während der Versuchsdurchfuhrung eine Temperaturgenauigkeit von ±0,5 °C und eine Warmemesspräzision von 1 % aufrechtzuerhalten. Temperatur- und Messzellenkonstante sind periodisch mit Reinproben der in Tabelle 1 aufgefUhrten Substanzen zu kalibrieren (Art und Werte nach den Empfehlungen des DSC-Gerãteherstellers).Die Temperaturkalibrierung 1st mit zwei oder vorzugsweise drei Substanzen in dem interessierenden Temperaturbereich vorzunehmen. Der Betrieb bei Tieftemperatur muss durch Anwendung von entsprechendem Zubehör erfolgen, das speziell für den Einsatz mit dem jeweils verwendeten Gerät vorgesehen 1st (siehe Abschnitt 8). Für den Tieftemperaturbetrieb ist auch Eis (H20 oder Cyclohexan) zur Kalibrierung zu verwenden (die Starttemperatur muss unter —40 °C liegen). Die Heizrate für die Kalibrierung muss dieselbe sein, wie sie für die ansch1ief.enden Versuche verwendet wird, d. h. 10 °C/min für Standardmessungen (siehe Abschnitt 8).
Die Geratekalibrierung muss mit der gleichen Probentiegelart, dem gleichen SpQlgas/SpUlgasfluss und mit Proben von annähernd gleicher Wärmekapazitat wie in den anschliegenden Versuchen durchgeführt werden. Basisline und Messzelle mUssen periodisch überpruft werden (Zeitabstand nach Absprache zwischen den Parteien). Die Basisliniendrift für em Paar Leertiegel oder Tiegel mit einer inerten Substanz darf in dem Bereich zwischen —50 °C und 300 °C einen Wert von 1,0 mW nicht überschreiten.
7 Probekörper
7.1 Herstellung 7.1.1 Allgemeines Die Probekorper sind entsprechend dem in der Werkstoffnorm festgelegten Probenahmeverfahren zu entnehmen. Jede Probe muss in etwa einem Reinharzäquivalent von 7 mg his 10 mg entsprechen (zum Beispiel 20 mg Prepreg). Bel extremer Reaktionsenthalpie dan die StoffprobengrOL4e angeglichen werden, urn annehmbare Kurven in dem Diagramm zu erzielen. Die Probenmasse ist auf 0.01 mg genau zu bestimmen (siehe 6.2). Bei quantitativen Messungen muss iH auf einen Harzanteil von 100 % (tH100) korrigiert werden; der Harzanteil ist mit den Prüfverfahren nach 7.1.2 bzw. 7.1.3 zu bestimmen. Mindestens zwei Probekorper sind für Standardmessungen (z. B. Abnahmekontrolle) zu verwenden. Zur Bestimmung von Standardabweichungen werden mindestens sechs Probekörper benotigt (d. h. Qualiuikationsprufprogramme).DIN EN 6041 pdf download.
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