DIN EN 60901:2019 pdf free.Single- capped fluorescent lamps – Performance specifications.
1.5.6 Elektrodenelgenschaften
a) Der Widerstand der Stromzufuhrung einer Lampe ohne intemen Starter dart nicht höher als IΩ) sein.
b) Bei Lampen mit vorgeheizten Elektroden für den Betrieb bei Netzfrequenz in starterlosen Schaltungen dart der Anfangswert des Widerstandes jeder Elektrode nicht kleiner sein als der Minimatwert, der auf dem entsprechenden Lampen-Datenblatt angegeben 1st. Diese Widerstandswerte beinhalten den Wider- stand der StromzufUhrung.
c) Bei Lampen mit vorgeheizten Elektroden für den Betneb bei Hochfrequenz oder zusãtzlichem Betrieb bei Hochfrequenz muss der Anfangswert des Widerstandes jeder Elektrode mit den Werten übereinstimmen, die auf dem entsprechenden Lampen-Datenblatt angegeben sind, wenn die Elektroden mit dem angegebenen Prüfstrom geheizt werden. Diese Widerstandswerte beinhalten den Widerstand der StromzufUhrung.
Zusätzlich muss der Mitteiwert des Widerstandsverhältnisses ReJRC der Wendein von 10 Elektroden im
Bereich 4,75 ± 0,5 liegen. Rh 1st der Widerstand der mit dem angegebenen PrUfstrom aufgeheizten
Elektrode. R 1st der Widerstand der Elektrode bel einer Temperatur von (25 ± 1) °C.
Beide Widerstandswerte müssen den Widerstand der Stromzuführung ausschliel3en. PrUfbedingungen und -verfahren siehe Anhang B.
1.5.7 Lichttechnische Eigenschaften
a) Der Anfangslichtstrom der einzelnen Lampe dart nicht unter 90 % des Bemessungswertes liegen.
b) Die Anfangswerte der Farbkoordinaten x und y einer Lampe müssen innerhaib von 5 SDCM (Standardabweichung der Farbangleichung; en: Standard Deviation of Colour Matching) urn die Bemessungswerte liegen.
ANMERKUNG Siehe auch den entsprechenden Anhang uber Bemessungswerte von Farbeigenschaften in
IEC 60081.
C) Der Anfangswert des aligemeinen Farbwiedergabeindexes Ra einer Lampe dart nicht kleiner sein als der urn 3 verringerte Bemessungswert.
PrUfbedingungen und -verfahren siehe An hang B.
1.5.8 Lichtstromverhältnis
Das Lichtstromverhltnis einer Lampe darf zu einem beliebigen Zeitpunkt ihrer Lebensdauer nicht kleiner als 90 % (in Beratung) des jeweiligen Bemessungswertes sein.
Prufbedingungen und -verfahren siehe Anhang C.
1.5.9 Funkentstörung (en: radio interference suppression (RIS))
Eine Lampe mit eingebautem Starter muss eine Vornchtung zur Funkentstorung enthalten, deren Wirkung der des Funkentstör-Kondensators nach IEC 60155 entspricht.
1.5.10 Kennzelchnung
Eine Lampe muss mit einer Angabe gekennzeichnet sein, die, zusammen mit vom Hersteller oder verantwortlichen Handler zur VerfUgung gesteilten Informationen, die elektrischen und lichttechnischen Eigenschaften der Lampe festlegt.
Bei Lampen, die Amalgam als Mittel zur Steuerung des Quecksilberdampfdrucks verwenden und einen verzogerten Anlauf aufweisen, muss die unmittelbare LampenumhOllung oder der Behãlter mit dem Wort AMALGAM” gekennzeichnet sein.
ANMERKUNG De Kennzeichnung von AMALGAM wird benOtigt, urn das verhaltnisma(ig langsame Anlaufverhalten von Lampen bewusst zu machen, die bestimmte Amalgamzusammensetzungen enthalten. Lampen, die Am&gam enthalten und irn Vergleich zu Lampen ohne Amalgam keine Verzogerung des Lichtstroms wàhrend des Anlaufs zeigen, sind von der Kennzeichnungsanfordewng nicht betroffen
1.6 Hinweise für die Konstruktion des Vorschaltgerates und Starters
Hinweise für die Konstruktion des Vorschaltgerätes und Starters sind den entsprechenden Lampen-Datenblättern und dem Anhang D zu entnehmen.
1.7 Hinweise für die Konstruktion der Leuchte
Hinweise für die Konstruktion der Leuchte sind dem entsprechenden Lampen-Datenblatt und dem Anhang E zu entnehmen.DIN EN 60901 pdf download.