DIN EN 71-3:2019 pdf download.Safety of toys – Part 3: Migration of certain elements.
4 Anforderungen
4.1 Kategorien von Spielzeugmaterialien (siehe Abschnitt H.4) Tabelle 1 enthalt eine Auflistung iblicher Spielzeugmaterialien und ihrer entsprechenden Kategorien. Spielzeugmaterialien, die nicht speziell in Tabelle 1 aufgefuhrt sind, missen in eine der Kategorien eingeordnet werden.
4.2 Spezifische Anforderungen Bei Prifung nach Abschnitt 7 (Probenahme und Probenherstellung), Abschnitt 8 (Migrationsverfahren) und Abschnitt 9 (Stabilisierung und Analyse von Migrationslosungen) darf die Migration von Elementen aus den nach 4.1 eingestuften Spielzeugmaterialien die in Tabelle 2 angegebenen Migrationsgrenzwerte nicht iberschreiten.
5 Kurzbeschreibung
Lösliche Elernente werden aus Spleizeugmaterialien unter Bedingungen extrahiert, die simulieren, dass das Material nach dem Verschlucken für elnen bestimmten Zeitraum mit Magensäften in Kontakt kommt. Die Konzentrationen der löslichen Elemente werden nach drei verschiedenen Verfahren quantitativ bestimmt: — Verfahren zur Bestimmung von ailgemeinen Elementen: Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Bor, Cadmium, Chrom, Cobalt, Kupfer, Blei, Mangan, Quecksilber, Nickel, Selen, Strontium, Zinn und Zink; — Verfahren zur Bestimmung von Chrom(Vl); —Verfahren zur Bestimmung von Organozinn.
7 Probenahme und Probenvorbereitung
7.1 Auswahl der Teilproben
Elne Probe zur Prufung muss aus einem Spielzeug in der Form, in der es auf den Markt gebracht wird, bestehen. Aus Spleizeugmaterialien der einzelnen Spielzeugprobe sind Teilproben zu entnehmen. ldentische Materialien im Splelzeug dürfen zusammengefasst und als elne einzelne Teliprobe behandelt werden, zusätzliche Spielzeugproben dUrfen jedoch nicht für die Herstellung groerer Teilproben verwendet werden. Aus jeder Farbe jedes Spielzeugmaterials werden Teilproben entnommen. Teilproben dürfen nur dann aus mehr als elnern Spielzeugrnaterial oder elner Farbe zusammengesetzt werden, wenn keine physikalische Trennung einzelner Proben mögllch 1st, z. B. bei Rasterdruck, gemusterten Textilien, mehrfarbig bedruckten Oberflächen usw. Derartige Teliproben müssen für das gesamte Material reprasentativ sein. ANMERKUNG Diese Anforderung schliet nicht die Herstellung von Teliproben aus, die für das Material und das Grundmaterial, aufdas sie aufgebracht sind, repräsentativ sind. Die Analyse von Spielzeugmaterialien, die in Mengen von weniger als 0,0 10 g vorhanden sind, 1st nicht erforderlich (siehe Abschnitt H.5). Vorstehend Genanntes schliegt nicht die Prufung von Spielzeugmaterialien vor ihrer Verwendung zur Herstellung eines Spielzeugs (Rohmaterialien) aus. In diesen Fallen 1st der Herstellungsprozess zu bewerten, urn sicherzustellen, dass er nicht die Migration von Elementen aus den Spielzeugmaterialien beeintlusst.DIN EN 71-3 pdf download.
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