DIN EN 9223-103:2017 pdf free.Programme Management -Configuration Management -Part 103: Configuration Verifications, Reviews and Audits.
Das Konfigurationsaudit erfolgt an einer Konfigurationseinheit. Das bedeutet, dass es auf drei Ebenen vorgenommen werden kann: auf Systemebene, auf Produktebene und auf untergeordneter Ebene der Konilgurationseinheiten. Es handelt sich dabei urn eine Herangehensweise von unten nach oben (,,Bottom-up”): KonfIgurationsaudits für em System basieren auf der Konsolidierung der KonfIgurationsaudits für die Produkte, aus denen das System besteht und die wiederum auf Konfigurationsaudits der Konfigurationseinheiten basieren, die diese Produkte ausmachen.
Im Verlauf der Produktauslegung beenden Konfigurationsaudits die umgesetzten Tatigkeiten des Konfigurationsmanagements und tragen daher zum Qualifizierungsprozess bei. Tatsächlich müssen in der Dokumentation beschriebene Konfigurationsinformationen auch am tatsächlichen Produkt erzielt bzw. umgesetzt werden. Am Ende der Entwicklung einer Einheit ist das Ziel des Audits, sicherzustellen, dass keine LUcken bzw. Abweichungen zwischen dem tatsächlichen Produkt und dessen Darstellung in der Dokumentation bestehen (oder dass diese zumindest unter Kontrolle sind). Dieses Audit steilt damit sicher, dass die leistungsbezogenen und physikalischen Eigenschaften über die gesamte Betriebsdauer des Produktes reproduziert werden können.
Konfigurationsaudits sind aufwändige Tãtigkeiten, die nicht wiederholt werden soliten. Dies bedeutet nicht, dass die Tätigkeiten des Konfigurationsmanagement auf dieser Ebene enden. Insbesondere werden die Tätigkeiten der Uberwachung und Konfigurationsbuchfuhrung über den Rest des Lebenszyklus fortgesetzt. Diese Audits sollen die Erreichung der Konsistenz zwischen alien Bezugskonfigurationen (FBL, en: functional baseline, ABL, en: allocated baseline, und PBL, en: product baseline) am Ende der Entwicklungsphase zu einem finalen Abschluss führen und zeigen, dass der umgesetzte Uberwachungsprozess es moglich macht, diese Konsistenz zu erhalten, ohne dabei eine systematische Wiederholung abgeschlossener Konfigurationsaud its zu erfordern.
Die Bewertungen SSR/SR, PDR, CDR, TRR, QR, PRR und FAI müssen auf Programmebene sowie auf Ebene der KonfIgurationseinheiten erfolgen. Es handelt sich bei diesen Bewertungen urn Meilensteine, bei denen das Konfigurationsmanagement die Ausfuhrung einer bestimmten Anzahl an Verifizierungen erwarten kann, weiche die Umsetzung der Konfigurationsaudits vereinfachen.
Die unten beschriebenen Veriflzierungsvorschlage betreffen die Produktkonfiguration (physikalische und funktionale Eigenschaften). Uber diese Verifizierungen hinaus sind zusätzliche Verifizierungen zurn Prozess notwendig, die auerhaib des Anwendungsbereiches dieser Empfehlungen liegen. Uberdies stellen manche VerifIzierungen der Produktkonfiguration ebenfalls VerifIzierungen des Prozesses dar (z. B. bei Aufteilung in Konfigurationseinheiten).DIN EN 9223-103 pdf download.
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