DIN EN 997:2015 pdf free.WC pans and WC suites with integral trap.
4 Klasseneinteilung
WC-Becken und -Anlagen werden wie nachstehend beschrieben eingeteilt:
Klasse 1: WC-Becken und -Anlagen, ausgelegt und geprüft für Spülwasser-Nennvolumen von 4 I, 5 I, 6 I, 7 I oder 9 I, und im Fall einer Zweimengenspülung für nicht geringere als in Tabelle 2 und Tabelle 3 angegeben. Die Anforderungen der Klasse 1 sind im Abschnitt 5 angegeben.
Klasse 2: WC-Anlagen, ausgelegt für den Gebrauch mit einem Druckspüler oder einem Spülkasten oder anderen eingebauten Spüleinrichtungen, geprüft wie in Abschnitt 6 beschrieben, unter Anwendung eines maximalen Spülwasservolumens von 6 I oder elner Zweimengenspülung, die em Maximum von 6 I und em reduziertes Spülwasservolumen aufweist, das nicht gräBer als zwei Drittel des maximalen Spülwasservolumens st. Die Anforderungen der Klasse 2 sind im Abschnitt 6 angegeben.
5 Funktionsanforderungen und Prüfverfahren für Kiasse 1-Produkte
5.1 Geruchverschlusshöhe Bei Prüfung nach 5.7.1 darf die Geruchverschlusshöhe 50 mm nicht unterschreiten.
5.2 Spulanforderungen 5.2.1 Allgemeines Tabelle 1 zeigt fur die Spilanforderungen die Abhangigkeit zwischen dem Typ des WC-Beckens und dem
Spulwasservolumen.Die Wirksamkeit der Ausspülung wird durch die nachfolgend angegebenen Anfordewngen dargesteilt.
5.2.2 Flächenspülung Bei Prüfung nach 5.7.2.3 darf der arithmetische Mitteiwert aus fünf Prüfungen der unbespülten Fläche unterhaib des Spülrandes und oberhaib der Wasserfläche des Geruchverschlusses 50 cm2 nicht überschreiten. Bei WC-Becken ohne Spülrand 1st die Prüffläche der Bereich zwischen der Wasserfläche im Geruchverschluss und einer horizontalen Linie 85 mm unter der Oberkante der Beckenmulde.
5.2.3 Ausspülen von Toilettenpapier Bei Prüfung nach 5.7.2.4 müssen jeweils 12 Blatt Toilettenpapier bei mindestens vier von fünf Prüfungen aus dem WC-Becken ausgespült werden. Bei Baby-WCs müssen jeweils 6 Blatt Toilettenpapier bei mindestens vier von fünf Prüfungen aus dem WC-Becken ausgespült werden.
5.2.4 Ausspülen von 50 Kunststoffkugeln Bei Prüfung nach 5.7.2.5 müssen bel fünf Prufungen mit jeweils 50 Kugeln mindestens 85 % der Kugein aus dem WC-Becken ausgespült werden.
5.2.5 Uberspritzen Bei Prufung nach 5.7.2.6 darf kein Spülwasser über den Beckenrand austreten und den Boden benetzen. Nur wenige kleine Tropfen sind zulässig.
5.2.6 Nachlaufwasservolumen Bei Prüfung nach 5.7.2.7 darf das Nachlaufwasservolumen, entsprechend der Prüfanforderung, 2,5 I oder 2,8 I nicht unterschreiten.
5.3 Wasseraufnahme Bei Prüfung nach 5.7.3 dart der arithmetische Mittelwert der Wasseraufnahme bei WC-Becken aus Sanitärkeramik 0,5 % Massenanteil nicht überschreiten.
5.4 Statische Belastbarkeit Bei Prüfung nach 5.7.4 müssen Wand-WCs und nichtkeramische WC-Becken und -Anlagen einer Kraft von (4,00 ± 0,05) kN ohne Anzeichen von Rissen oder dauerhafte Verformungen widerstehen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Stand-WCs und WC-Anlagen aus Sanitärkeramik diese Anforderungen erfüllen.DIN EN 997 pdf download.
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