DIN EN ISO 6416:2019 pdf free.Hydrometry-Measurement of discharge by the ultrasonic transit time (time of fight) method (ISO 6416:2017); German version EN ISO 6416:2017.
Der Durchfluss kann unter Anwendung des Geschwindigkeitsflachen Verfahrens (siche 5.1) unter der Voraussetzung berechnet werden, dass eine Beziehung zwischen den mit dem Ultraschall-Laufzeit-System ermittelten Geschwindigkeiten und der mittleren Querschnittsgeschwindigkeit besteht. Wenn diese zur Festlegung des Geschwindigkeitsprofiles ausreichend nutzbar und genigend verteilt in der Vertikalen sind, konnen die sich ergebenden Stichproben der FlieSgeschwindigkeit vertikal integriert werden, um einen Schatzwert der mittleren Querschnittsgeschwindigkeit zu erhalten. Falls es dabei unzureichende Mess- strecken gibt, kann alternativ ein Verhailtnis zwischen gemessener Geschwindigkeit (Indexgeschwindigkeit)
und mittlerer Geschwindigkeit unter Anwendung eines punktuellen Durchflussmessverfahrens (Spotmessung), z. B. FlieSgeschwindigkeitsmessgerat mit rotierendem Element oder akustisches Doppler-Gerat zum Messen von Stromungsprofilen (en: acoustic Doppler current profiler, ADCP), festgclegt werden. Die Durchflussberechnung erfordert auch, dass die Querschnittsflache des Gewassers bekannt ist. Ein Ultraschall-Laufzeit-System ist iblicherweise nicht nur in der Lage, Stichprobenmessungen der Geschwindigkeit durchzufuhren, sondern auch die Wassertiefe zu bestimmen (oder ein Signal eines anderen Gerates, das die Wassertiefe bestimmt, 7u ibernehmen) und Einzelheiten der Beziehung zwischen Wassertiefe und Querschnittsflache zu speichern. Es ist ublicherweise auch in der Lage, die mathematischen Funktionen auszufuhren, die fur die Berechnung des Durchflusses aus den relevanten gespeicherten und direkt bestimmten Daten notwendig sind. Ein Schallimpuls wird von seinem Weg abgelenkt (Krimmung), wenn Temperatur oder Salzgehalt des Wassers, in dem sich der Impuls ausbreitet, schwankt. In langsam stromenden Flissen mit geringer vertikaler Durchmischung tritt durch die Wirkung von Sonneneinstrahlung auf die Oberflache ein nach oben
gerichteter Temperaturgradienten-Vektor auf. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Schalls an der Oberflache hoher und folglich der Schallweg in Richtung zur Sohle des Flusses abgelenkt. Die Schallwelle breitet sich quer zum Gerinne in Form eines Kegels aus. Wenn ein vertikaler Temperatur-gradient, wie oben beschrieben, vorliegt, erreicht nur der Strahl das andere Ende der Messstrecke, der in einer bestimmten Richtung nach oben beginnt. Bei einem Temperaturgradienten von 0,5 °C je Meter Tiefe betragt die vertikale Ablenkung D, (wie in Bild 3 festgelegt) uber eine horizontale Messstrecke von 50 m etwa 0,5 m. Im Gegensatz dazu bewirken vertikale Dichtegradienten (die z. B. mit der Einbringung von Salzwasser in den Messbereich verbunden sein konnen], dass in der Nahe des Bodens eine hohere Schallgeschwindigkeit erzeugt und somit die Messstrecke in Richtung Oberflache gekrimmt wird.
Ahnliche Wirkungen konnen durch Temperatur- oder Dichtegradienten mit horizontaler Verteilung erzeugt werden, wie z. B. im Fall der Teilbeschattung einer der Sonneneinstrahlung ausgesetzten Wasseroberflache, oder die 2. B. am Zusammenfluss, an dem ein Nebenfluss mit Wasser mit anderen Eigenschaften einmindet, auftreten konnen.DIN EN ISO 6416 pdf download.
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