DIN EN ISO 6978-2:2005 pdf free.Natural gas—Determination of mercury—Part 2: Sampling of mercury by amalgamation on gold/platinum alloy (ISO 6978-2:2003).
Die Probenahme wird bei einer Temperatur durchgeführt, die mindestens 10 °C über dem Taupunkt des zu beprobenden Gases Iiegt. Das Gas flieBt durch zwei hintereinander geschaltete Probenahme-Röhrchen aus Quarzglas, die einen feinen Draht aus einer Gold/Platin-Legierung enthalten. Das Quecksilber wird durch Amalgamierung auf der Gold/Platin-Legierung angereichert. Später wird jedes Probenahme-Röhrchen einzeln auf 700 °C aufgeheizt, urn das Quecksilber aus dem Amalgam zu desorbieren. Das freigesetzte Quecksilber wird im Luftstrom in em mit einem Draht aus einer Gold/Platin-Legierung gefulltes Analysen-Rährchen (Doppelte Amalgamierung) überführt. Dieses zweite Quarzglas-Rährchen wird sodann auf 800 °C aufgeheizt und das Quecksilber ins AAS oder AFS überführt, urn bel 253,7 nm analysiert zu werden.
Dieses Probenahmeverfahren ist für die Bestimmung einer Quecksilberkonzentration zwischen 0,01 pg/rn3 und 100 pg/rn3 in Erdgas unter Atmosphärendruck und 0,001 pg/rn3 bis 1 pg/rn3 unter Hochdruck geeignet. Urn die Diffusion von Quecksilber von der Oberfläche in den Draht aus Gold/Platin-Legierung zu vermeiden, welche die Wiederfindungsrate des Quecksilbers unter den beschriebenen Bedingungen mindern würde, 1st es notwendig, die Menge des angereicherten Quecksilbers innerhalb einer Woche nach der Probenahme zu bestimmen.
Andere Sorbentien wie mit Gold irnprägniertes Silica mit einer hohen spezifischen Oberfläche können anstelle des feinen Drahtes aus der Gold/Platin-Legierung verwendet werden, falls sie eine vergleichbare Verfahrensperformance in der Erdgasmatrix aufweisen.
Falls nicht anders angegeben wird das Gasvolumen in Kubikmetern (rn3) bei 273,15 K und 1 013,25 hPa angegeben.
ANMERKUNG Die Vergleichbarkeit der beiden Probenahmetechniken wurde durch Ringversuche in verschiedenen Laboratorien bei zwei unterschiedlichen Konzentrationen bewiesen.
5 Geräte
Die die Messung beeinflussenden Parameter rnüssen auf nationale oder internationale Standards rückführbar sein. Die Unsicherheit der Volumenmessung (Volumen, Temperatur, sowie der Gasdruck und der Druck der Urngebungsluft) hat einen direkten Einfluss auf die irn Gas ermittelte Quecksilberkonzentration. Deshalb muss eine geeignete und mittels einer allgemein akzeptierten Referenz kalibrierte Messausrustung verwendet werden, urn die Unsicherheit der Volurnenmessung auf einen Prozentsatz unterhalb 1 % zu minimieren.DIN EN ISO 6978-2 pdf download.
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